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Studie: Neue Zuwanderer besser ausgebildet als Deutsche

Meldung vom Freitag, 24. Mai 2013 - Einwanderer sind besser ausgebildet als Deutsche.

Mit dieser These macht eine Auftragsstudie der Bertelsmann-Stiftung auf sich aufmerksam. So verfügten Migranten inzwischen über ein höheres Bildungs- und Qualifikationsniveau als die hiesige Bevölkerung, heißt es in einem Bericht des Wissenschaftlers Herbert Brücker. Er arbeitet für das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Demnach sollen 2009 43 Prozent der Zuwanderer zwischen 15 und 65 Jahren einen Meister- Hochschul- oder Technikerabschluss mitgebracht haben. Bei Deutschen liege die Quote nur bei 26 Prozent. Die Qualifikation der Einwanderer habe sich in den vergangenen zehn Jahren radikal verändert. Als Konsequenz fordert die Bertelsmann-Stiftung eine strategische Neuausrichtung der Zuwanderungspolitik.

Die komplette Studie zum Nachlesen

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Meeresforscher erkunden Geburtsstunde des Atlantiks

Meldung vom Freitag, 24. Mai 2013 - Der atlantische Ozean ist etwa 200 Millionen Jahre alt. Er ist entstanden, als der Großkontinent "Laurasia" auseinander gebrochen ist.

Seitdem wird der Atlantik jedes Jahr ein paar Zentimeter breiter. Meeresforscher aus Deutschland, den USA und Großbritannien wollen jetzt die Geburt des Ozeans erkunden. In den kommenden Tagen stechen zwei Forschungsschiffe in See, darunter auch das deutsche Schiff "Poseidon" vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Vor der Küste Nordspaniens wollen die Wissenschaftler 3-D-Abbildungen von der Erdkruste erstellen. Mit den Daten wollen sie genauere Erkenntnisse darüber gewinnen, warum die Kontinente an dieser Stelle auseinandergebrochen sind.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Tumorzellen fungieren als Peilsender für Immunsystem

Meldung vom Freitag, 24. Mai 2013 - Im Kampf gegen Krebs probieren Wissenschaftler verschiedenste Strategien aus.

In den 90er Jahren gab es eine ganze Reihe von Krebsmedikamenten, die alle nichts taugten. Jetzt hat eine neue Studie ergeben, warum. In einem Fachmagazin schreiben britische Wissenschaftler, man habe damals die Funktion eines Enzyms falsch gedeutet. Krebszellen geben die Enzymsorte MMP ab. Lange Zeit war man davon ausgegangen, dass sie wie molekulare Scheren Zellen zerstören und den Krebszellen den Weg bereiten. In der aktuellen Studie mit Brustkrebs zeigte sich aber, dass die Krebszellen, die zuviel davon produzierten, nicht lange überlebten.

Die Forscher vermuten, dass das Enzym als eine Art Peilsender für das Immunsystem fungiert, also tatsächlich eine schützende Funktion hat. Die wurde mitausgeschaltet, wenn einige Krebsmedikamente in den 90ern die Enzyme blockierten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Massensterben: Experten besorgt über tote Elche

Meldung vom Freitag, 24. Mai 2013 - Tierschützer in Schweden sorgen sich um ihr Nationaltier - den Elch.

Medienberichten zufolge sind in der südlichen Provinz Blekinge in den vergangenen Monaten mehr als 80 tote Tiere gefunden worden. Üblicherweise würden etwa 30 Exemplare pro Jahr alterbedingt oder durch Krankheiten sterben. Beobachtungen von Biologen der Universität Stockholm zufolge verendeten derzeit viele Elche auf grausame Weise. Sie hätten erst Gleichgewichtsprobleme, würden dann massiv abmagern, erblinden und wären schließlich kurz vor dem Tod gelähmt. Noch sind die Gründe dafür unklar.

Mehrere Forscher sprechen von einem drohenden Massensterben und haben die schwedische Regierung in einem Brief zum Handeln aufgerufen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

US-Forscher wollen Uran aus dem Meer bergen

Meldung vom Freitag, 24. Mai 2013 - Atomkraft hat noch lange nicht ausgedient - und deshalb wird weiterhin Uran gefördert.

Das Metall ist radioaktiv und kommt in Kernkraftwerken zum Einsatz. Die Uran-Reserven an Land sind jedoch begrenzt. Im Meer gibt es rund tausend Mal mehr davon, allerdings ist es sehr schwer zu bergen, weil die Uran-Teilchen so weit voneinander entfernt sind.

Forscher der Universität North Carolina wollen jetzt ein neues Bergungsverfahren testen. Wie das Portal "Technology Review" berichtet, ist die Ausbeute bei diesem Verfahren zumindest im Labor viel größer als bei allen bisherigen Versuchen. Die Wissenschaftler arbeiten mit sogenannten "Metall-organischen Gerüsten". Das sind Kristall-Verbindungen, die Hohlräume haben. Dort kann sich das Uran auf einer großen Fläche anlagern. Das so gewonnene Uran ist zwar noch nicht billig genug für den Markt, allerdings könnte sich das Verfahren lohnen, wenn der Preis für das Metall steigt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut