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Nanosensoren sollen Medikamentenproduktion helfen

Meldung vom Montag, 19. August 2013 - Die Messgeräte von morgen werden im Labor wohl einfach nur dazu geschüttet.

Forscher am Massachusetts Institute of Technology wollen Nanosensoren nutzen, um die Wirkung von Medikamenten zu verbessern. Sie schreiben in einem Fachmagazin (ACS Nano), dass in Zukunft Milliarden der kleinen Senoren prüfen könnten, ob zum Beispiel ausreichend Antikörper in einem Impfstoff sind.

Als Sensoren sollen kleine Kohlenstoff-Teilchen dienen, die 50.000 mal dünner sind als ein Haar. Sie sollen bestimmte Proteine binden und damit helfen, einzelne Moleküle nachzuweisen. Forscher könnten so einfacher feststellen, von welcher Qualität zum Beispiel ein Impfstoff ist. Dabei geht es weniger um die Entwicklung als die Produktion. Mit den Nanosensoren könnte den Forschern zufolge die Qualität während der Herstellung leichter überwacht werden. Bisher müssten dafür oft Stichproben untersucht werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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