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Ein Krebsgen bremst sich selbst

Meldung vom Freitag, 18. Februar 2011 - Krebs-Gen - so wird in der Forschung ein Gen genannt, das indirekt das Wachstum und die Vermehrung von Zellen fördert. Gerät es außer Kontrolle, erfolgt das Wachstum ungebremst und es entsteht Krebs. Würzburger Forscher haben nun eine Enzymsorte entdeckt, durch die das Krebs-Gen gehemmt wird: die Proteinkinase MK5. Je mehr von dem Krebs-Gen vorhanden ist, desto mehr wird auch von dem Enzym produziert. Die beiden Stoffe regulieren sich also gegenseitig, und dieser Mechanismus hält die Balance in der Zelle. Eine Erkenntnis, die künftig bei der Entwicklung von Therapien helfen könnte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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