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USA: Kinder von Kriegsveteranen häufiger psychisch krank

Meldung vom Dienstag, 5. Juli 2011 - Kriegserlebnisse können Soldaten ein Leben lang verfolgen. Und selbst ihre Kinder leiden womöglich mehr darunter als bisher bekannt. Das haben US-amerikanische Forscher herausgefunden. Sie haben untersucht, ob Kinder, deren Eltern längere Zeit bei der US-Armee gedient hatten, häufiger psychische Krankheiten bekamen als ihre Altersgenossen. Tatsächlich hatten diese Kinder häufiger Angststörungen, Schlafprobleme und Depressionen.

Untersucht wurden mehr als 300.000 Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren. Ihre Eltern wurden im Irak oder in Afghanistan eingesetzt. Die Forscher betonen, der Einfluss auf die Kinder sei bisher zu wenig beachtet worden. Es sei dringend notwendig, einzugreifen und den Kindern rechtzeitig zu helfen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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