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Dinos: Bisher größte Bissspuren entdeckt

Meldung vom Dienstag, 19. Juli 2011 - Vegetarier waren schon in der Kreidezeit für viele ein gefundenes Fressen - selbst wenn sie zehn Meter groß waren. Forscher in Südkorea haben nach eigenen Angaben die größten bisher bekannten Dinosaurierbissspuren gefunden - auf dem Schwanzwirbel eines pflanzenfressenden Artgenossen. Die fossilen Knochen konnten den Opfersaurier identifizieren: Sie gehören einem urzeitlichen Riesenvegetarier, der 15 Tonnen wog und vor 120 Millionen Jahren in Korea lebte. Der größte Bissabdruck auf seinem Schwanz sei 17 Zentimeter lang. Anhand dieses Bisses den Täter zu identifizieren ist den Wissenschaftlern bisher allerdings nicht möglich. Sie fanden aber noch weitere kleinere Bissspuren auf dem selben Fossil. Das deute darauf hin, dass der Kadaver der Riesenechse von zahlreichen verschiedenen Saurierarten ausgeweidet wurde.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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