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Masern-Studie liefert neuen Forschungsansatz für Krebswissenschaftler

Meldung vom Donnerstag, 3. November 2011 - Die Ergebnisse der Masern-Forscher könnten auch für Onkologen interessant werden. Eine Masern-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich das Virus vom Immunsystem in ganz bestimmte Zellen transportieren lässt. Diese sind gekennzeichnet durch einen bestimmten Rezeptor. Den wiederum kennen die Onkologen nur allzu gut, denn er ist typisch für Tumorzellen bestimmter Krebsarten.

Die Hoffnung: Man könnte das Virus dazu nutzen, gezielt Anti-Tumor-Wirkstoffe in betroffene Zellen einzuschleusen. Für Patienten würde das vor allem bedeuten, dass sie weniger Nebenwirkungen der Therapie spüren, weil die Behandlung spezifischer ist als die üblichen Methoden wie Chemotherapie und Bestrahlung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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