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Mysteriöse Kopfnicker-Krankheit in Uganda

Meldung vom Donnerstag, 5. Januar 2012 - Sie sind keine notorischen Jasager, sondern möglicherweise Opfer des Krieges. Im Norden Ugandas beobachten Ärzte eine seltsame Krankheit. Insgesamt sind nach offiziellen Angaben bislang rund 3.000 Kinder und Jugendliche betroffen. Bei allen treten die gleichen Symptome auf: ständig zitternde Hände, dann beginnt der Kopf zu nicken und anschließend fallen die Betroffenen in Ohnmacht.

Bislang sind an der mysteriösen Krankheit 60 Menschen gestorben. Die ugandische Regierung will die Fälle nun intensiv untersuchen. Sie schließt dabei nicht aus, dass das Leiden auf Gift zurückzuführen ist. In der Region hatte die "Lord's Resistance Army" jahrelang die Regierung bekämpft. Zehntausende Menschen wurden von Mitgliedern der Gruppe getötet, vergewaltigt und gefoltert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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