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Cholesterin-Senker helfen auch gegen Depressionen

Meldung vom Freitag, 24. Februar 2012 - Nebenwirkungen müssen nicht immer schlecht sein. Das haben jetzt Forscher der Charite Berlin und der Universität San Francisco festgestellt. Bei Patienten, die bestimmte Cholesterinsenker einnahmen, wurden auch Depressionen gemindert. Die Medikamente werden vor allem zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen eingesetzt.

Die Ergebnissse seien von großer Bedeutung, sagen die Wissenschaftler. Denn Depressionen verschlechterten die Genesungschancen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich. Wer depressiv sei, bewege sich zum Beispiel weniger und schütte mehr Stresshormone aus. Weitere Studien sollen nun klären, welche Mechanismen für diese positiven Nebenwirkungen verantwortlich sein könnten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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