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Hüpfende Gene könnten zu Hirnkrankheiten im Alter führen

Meldung vom Dienstag, 9. April 2013 - Wenn der Körper altert, sieht man das: Falten, graue Haare, die Haut wird schlaffer.

Aber es gibt auch Alterungsprozesse, die man von außen kaum wahrnehmen kann - zum Beispiel im Gehirn. Neuro-Wissenschaftler aus den USA haben festgestellt, dass bei alternden Fruchtfliegen die "hüpfenden Gene" mehr und aktiver werden. Hüpfende Gene, in der Fachsprache Transposons, genannt, sind Gene, die sich wahllos im Ergbut verbreiten. Sie halten sich nicht an die strikte Reihenfolge eines DNA-Strangs, sondern kopieren sich einfach mehrfach selber und bauen ihre Kopien irgendwo ins Erbgut ein. Im Fachmagazin Nature vermuten die Wissenschaftler, dass eine Art "Transposon-Sturm" zu altersbedingten Hirn-Krankheiten führen könnte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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