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Bauchspeicheldrüsenkrebs

Neuer Therapie-Ansatz im Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs

Meldung vom Dienstag, 23. April 2013 - Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der tödlichsten Krebsformen überhaupt.

Gegen dessen Metastasen gibt es bis heute keine effektive Behandlung. Das könnte sich ändern, denn Forscher aus New York berichten im Fachjournal "PNAS" über einen neuen Ansatz. Sie spritzten krebskranken Mäusen Listeria-Bakterien, die mit radioaktiven Isotopen gekoppelt waren. Die Bakterien drangen in die Metastasen ein, vermehrten sich dort und töteten die Krebszellen mit ihrer Strahlung. Schon drei Wochen nach Therapiebeginn hatten die Mäuse 90 Prozent weniger Metastasen, ihr Ausgangstumor war um zwei Drittel geschrumpft.

Das gesunde Gewebe zeigte keine Schäden, weil die Bakterien abgeschwächt waren und nur kranke Zellen befielen. Radioaktivität war nach der Behandlung auch nicht mehr zu messen. Denn das verwendete Isotop hatte eine Halbwertszeit von nur 17 Stunden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

US-Forscher finden neuen Behandlungsansatz bei Bauchspeicheldrüsenkrebs

Meldung vom Freitag, 25. März 2011 - Die Überlebenschancen bei Bauchspeicheldrüsenkrebs sind in der Regel eher schlecht. Eine neue Therapie könnte dafür sorgen, dass zumindest der Verlauf der Krankheit verlangsamt wird. US-Forscher konnten das Wachstum des Tumors für durchschnittlich 5,6 Monate aufhalten, indem sie eine herkömmliche Chemotherapie durch ein Mittel ergänzten, das das Immunsystem aktiviert. Dadurch brachten die Wissenschaftler die sogenannten Fresszellen des Immunsystems dazu, das den Tumor umgebende Gewebe anzugreifen. Man könne den Vorgang mit einer Steinmauer vergleichen, bei der man den Mörtel auflöse, um anschließend die einzelnen Steine beseitigen zu können, schreiben die Wissenschaftler aus Philadelphia im Fachmagazin "Science".

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Bauchspeicheldrüsenkrebs: neue Methode zur Behandlung an Mäusen getestet

Meldung vom Freitag, 25. Juni 2010 - Die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs könnte bald deutlich effektiver werden. Wie die Zeitschrift "Technology Review" berichtet, haben Wissenschaftler der University of North Carolina eine Behandlungsmethode entwickelt, bei der die Wirkstoffe der Chemotherapie gezielt in den Tumor abgegeben werden können. Dazu wird eine Elektrode mit einem Wirkstoff-Reservoir in den Tumor implantiert. Tumore in der Bauchspeicheldrüse können nur selten operiert werden, weil sie sich oftmals nahe an lebenswichtigen Organen und Blutgefäßen ausbreiten. Die Wissenschaftler erklären, bisher müsse fast der ganze Körper in einer Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung vergiftet werden, um die Tumore zu schrumpfen. Bisher wurde die Elektroden-Methode ausschließlich an Mäusen getestet. Als nächstes sollen Versuche an Hunden und schließlich auch an Menschen durchgeführt werden.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut