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Fettleibigkeit

Studie: Insektizid erhöht Gefahr von Fettleibigkeit bei Babys

Meldung vom Mittwoch, 6. Oktober 2010 - Wenn Babys zu dick sind, könnte das an Chemikalien im Blut der Mutter liegen. Diese These vertreten Umweltforscher aus Barcelona. Sie fanden heraus, dass Kinder, deren Mütter überdurchschnittlich viel der Chemikalie DDE im Blut hatten, unmittelbar nach der Geburt schneller wachsen. Mit 14 Monaten lag ihr Body-Mass-Index über dem Durchschnitt. Ein Zusammenhang zwischen DDE und Fettleibigkeit war bereits in anderen Studien hergestellt worden. Aber nun habe man erstmals zeigen können, dass dieser Prozess unmittelbar nach der Geburt einsetze, meinte die Autorin der Studie, Michelle Mendez. DDE ist ein Abbauprodukt des Insektenbekämpfungsmittels DDT, welches über die Nahrungskette in den Körper gelangt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Neprilysin spielt zentrale Rolle bei Fettleibigkeit

Meldung vom Freitag, 1. Oktober 2010 - Wer zu viele Kilos auf den Rippen hat, hat vielleicht ein Enzym zu wenig. Und zwar Neprilysin - kurz NEP genannt. Dies machen Forscher aus Gießen und Berlin jedenfalls für Fettleibigkeit verantwortlich - zumindest bei Mäusen. In einer gemeinsamen Studie fanden sie heraus, dass die Tiere, denen das Enzym gänzlich fehlte, mehr Nahrung zu sich nahmen, mehr Fett einlagerten und dadurch schwerer waren. Eigentlich gesunde Tiere, denen sie einen NEP-Hemmer verabreichten, zeigten die selbe Reaktion. Daraus schlossen sie, dass NEP bei der Fettleibigkeit eine zentrale Rolle spielt. Nun wollen sie Arzneimittel entwickeln, die das Enzym aktiver und Betroffene dadurch schlanker machen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Britische Kinder geben doppelt so viel Geld für Süßes aus wie amerikanische

Meldung vom Freitag, 25. Juni 2010 - Süßigkeiten im Wert von 850 Marsriegeln verputzt das durchschnittliche britische Kind jedes Jahr. Wie eine Studie des unabhängigen Forschungsunternehmens Datamonitor zeigt, geben Kinder in Großbritannien jährlich 372 britische Pfund für Süßigkeiten aus. Das sei doppelt so viel wie bei ihren Altergenossen in den USA. Mehr als ein Drittel der britischen Kinder zwischen fünf und 13 Jahren sei übergewichtig oder sogar fettleibig. Viele Unter-Zwölfjährige zeigten Anzeichen von Bluthochdruck, erhöhten Cholesterinwerten, Diabetes oder Leberleiden. Die Labour-Regierung hatte in den vergangenen zehn Jahren fast zwei Milliarden Pfund ausgegeben, um Fettleibigkeit einzudämmen. Das meiste Geld wurde in Maßnahmen investiert, die Kinder zu einem gesünderen Lebensstil anhalten sollten.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut