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Strom

Verfahren zur Stromerzeugung aus Abwasser entwickelt

Meldung vom Freitag, 2. März 2012 - US-Wissenschaftler haben nach eigenen Angaben ein Gerät entwickelt, mit dem sich aus Abwasser Strom erzeugen lässt. Das Verfahren haben die Forscher der Universität von Pennsylvania im Fachmagazin "Science" veröffentlicht.

Der Prototyp verwendet zwei unterschiedliche Methoden. Zum einen werden Bakterien eingesetzt, die beim Abbau organischer Stoffe Elektrizität erzeugen. Zum anderen nutzen die Wissenschaftler Kammern mit Frisch- und Salzwasser, die durch eine Membran getrennt sind - durch den Austausch zwischen beiden Kammern entsteht ebenfalls Strom.

Das Abwasser soll bei dem Verfahren auch gereinigt werden, erklärten die Wissenschaftler. Die Methode soll vor allem in Entwicklungsländern zum Einsatz kommen. Weltweit wird in unterschiedlichen Projekten daran gearbeitet, Energie durch physikalische Prozesse im Wasser zu erzeugen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Mit Urin kann umweltschonend Strom erzeugt werden

Meldung vom Montag, 6. September 2010 - Toilettenabwässer könnten künftig für die Stromerzeugung genutzt werden. Forscher der University of Bristol haben nämlich eine Brennstoffzelle entwickelt, deren Energieträger menschlicher Urin ist. Die Idee der Forscher ist es, Toilettenabwässer bei Musikfestivals und anderen großen Veranstaltungen an Ort und Stelle zu nutzen, um Strom zu erzeugen. In der Zeitschrift "Technology Review" sagen sie, der hohe Stickstoffanteil und die im Urin enthaltenen Chloride seien für elektrisch aktive Bakterienkulturen in Brennstoffzellen eine besonders gute Nahrung. Das Forscherteam hat auch schon Gartenabfälle, angefaultes Obst, Muscheln und tote Insekten als Energieträger getestet. Urin schnitt bislang am besten ab. In Kürze soll ein Prototyp der stromerzeugenden Toilette zur Verfügung gestellt werden.

Quelle: DRadio Wissen

Strom speichern in Textilien dank dünnen Fasern

Meldung vom Dienstag, 6. Juli 2010 - Mit dieser Technik kann ein T-Shirt zur Batterie werden. An der Universität Montreal wurde lange an zwei Schichten aus Polyethylen und einer Lage Polymere herumgetüftelt. Nun haben die Forscher einem online veröffentlichten Artikel zufolge daraus eine weniger als ein Millimeter dicke Faser entwickelt. Sie könne in Textilien eingenäht werden und außerdem mit einer Nanotechnologie versehen werden. Mit ihrer Hilfe können Temperatur-Unterschiede oder Luftströmungen genutzt werden, um Energie zu erzeugen. Die neu entwickelte Faser ermöglicht es nun außerdem, sie zu speichern. Was dann mit ihr getan werden kann, bleibt aber anderen Tüftlern überlassen.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut