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Jerusalem

Archäologen entdecken Mini-Ikone bei Jerusalem

Meldung vom Montag, 31. Oktober 2011 - Das Kästchen ist winzig klein - und fast 1.500 Jahre alt. Genau deshalb versetzt es die Archäologen in Aufregung: Nach Angaben der israelischen Antiquitätenbehörde ist es der erste Beweis, dass Ikonen damals nicht nur in bei kirchlichen Zeremonien verwendet wurden, sondern auch von einzelnen Gläubigen. Die Forscher gehen davon aus, dass es ein Christ Ende des 6. Jahrhunderts in den Straßen Jerusalems verloren hat.

Das zwei mal eineinhalb Zentimeter kleine Kästchen besteht aus Knochen. Den Deckel ziert ein winziges Kreuz; klappt man es auf, sind die Reste zweier Porträts zu sehen. Die Archäologen vermuten, dass es sich um Bildnisse von Jesus und Maria handelt.

Die Ikone stammt aus der Zeit des Byzantinischen Reichs. Als typisch für dessen Kunst gelten unter anderem Miniaturen, Mosaike und Ikonenmalerei.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

1.800 Jahre altes Schwimmbad in Jerusalem entdeckt von

Meldung vom Montag, 22. November 2010 - Ob hier "Springen vom Beckenrand" verboten war, ist nicht überliefert. Archäologen haben in Jerusalem ein etwa 1.800 Jahre altes römisches Schwimmbad entdeckt. Die israelische Altertumsbehörde vermutet, dass das Becken Teil eines antiken Badehauses war. Es soll von Soldaten der zehnten römischen Legion in ihrer damaligen Garnisonsstadt genutzt worden sein. An der Seite des Badebeckens fanden die Archäologen mehrere einzelne Wannen. Das Becken wurde damals über eine Leitung mit Wasser gefüllt. Entdeckt wurde das Schwimmbecken bei Ausgrabungen - vor dem geplanten Bau eines neuen Ritualbads für jüdische Männer in der Altstadt von Jerusalem.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Jerusalem: ältestes Schriftstück gefunden

Meldung vom Montag, 12. Juli 2010 - Ein paar Wörter der ausgestorbenen Sprache Akkadisch können Archäologen glücklich machen. Wissenschaftler haben in Jerusalem eine Tonscherbe entdeckt, die sie für das älteste Schriftstück der Heiligen Stadt halten. Die Tontafel soll mehr als 3.400 Jahre alt sein. Die Archäologen entzifferten Wörter wie "Sie", "später" und "ihnen". Sie vermuten, dass es sich um die Abschrift eines Briefes des damaligen Königs von Jerusalem an Pharao Echnaton handelt. Bisher galt ein Schriftstück aus dem 8. Jahrhundert vor Christus als das älteste Jerusalems.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut