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Internetnutzung

Internetnutzer handeln laut Studie oft illegal, ohne es zu wissen

Meldung vom Montag, 22. April 2013 - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Das sollte auch ahnungslosen Internetnutzern klar sein, von denen es offensichtlich ziemlich viele gibt. Die britische Zeitung "The Guardian" zitiert aus einer Studie mit 2.500 Teilnehmern, die zu ihrem Umgang mit urheberrechtlich geschütztem Material befragt wurden.

Das Ergebnis: 44 Prozent von ihnen wussten nicht, ob es legal ist, kommerziell produzierte Filme auf eine Filesharing-Seite hochzuladen, oder sie hielten es fälschlicherweise für zulässig. Ähnlich verhielt es sich mit dem Kopieren eines Films oder einer TV-Serie von einem Freund. Mehr als ein Drittel der Befragten gaben an, sie wüssten nicht, ob das okay sei, oder sie hielten es entgegen den Tatsachen für legal.

Das Paradoxe: Die meisten Befragten erklärten, der Schutz des Urheberrechtes sei wichtig und Verstöße müssten geahndet werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Digitalisierungs-Index: Deutschland erreicht 51,2 von 100 Punkten

Meldung vom Montag, 22. April 2013 - Auf einer Skala von 1 bis 100 kommt Deutschland, was die Digitalisierung angeht, nur auf maue 51,2 Punkte.

Zu diesem Ergebnis kommt der Digital-Index, das ist eine Studie der Initiative D21 und des Meinungsforschungsinstituts TNS. Darin werden vier Faktoren erfasst: der technische Zugang zum Netz, die persönliche Offenheit für die Möglichkeiten des Internets, die Fähigkeiten im Umgang mit dem Netz und die tatsächliche Nutzung. Am besten schneidet Deutschland bei den technischen Voraussetzungen ab, am schlechtesten beim Faktor "tatsächliche Nutzung".

Bei der Digitalisierung gibt es dem Index zufolge innerhalb Deutschlands deutliche regionale Unterschiede. Nordrhein-Westfalen liegt mit rund 58 Punkten auf dem ersten Platz, Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit 40,5 Punkten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie: Nutzung sozialer Medien kann sich positiv auf Gesundheit älterer Menschen auswirken

Meldung vom Dienstag, 16. April 2013 - Wenn die Enkel der Oma im Krankenhaus einen Tablet-PC mitbringen, könnte das den Genesungsprozess beschleunigen.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Luxemburg. Ihr Ziel war, mehr darüber zu erfahren, wie sich der Gebrauch von sozialen Medien auf die Gesundheit älterer Menschen auswirkt. Dabei stellten die verantwortlichen Ärzte mehrere positive Aspekte der Mediennutzung fest. Zum einen könnten sich ältere Menschen über das Internet Informationen zu Krankheiten und Behandlungsmethoden besorgen und sich mit Betroffenen austauschen. Zum anderen helfe der Kontakt, Einsamkeit zu verhindern.

Die Ärzte der Universität Luxemburg fordern aber auch, die Gefahren bei der Onlinenutzung speziell für ältere Menschen intensiver zu erforschen. So sei etwa nicht klar, wie man mit demenzkranken Patienten umgehen soll, die sich weiter in Sozialen Netzwerken äußern möchten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Frauen holen Männer bei Internet-Nutzung ein

Meldung vom Sonntag, 17. April 2011 - In Deutschland nutzen das Internet inzwischen fast genausoviele Frauen wie Männer. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes Bitkom. Demnach waren Anfang des Jahres 73 Prozent der Männer im Internet aktiv. Bei den Frauen waren es 71 Prozent. Vor zwei Jahren hatte die Quote der weiblichen Internetnutzer nur bei 60 Prozent gelegen. Große Unterschiede gibt es weiter im Fach Informatik: Nur gut 18 Prozent der Studierenden sind weiblich.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Internetnutzung wird viel Energie kosten

Meldung vom Freitag, 3. Dezember 2010 - 3.2 Gigabyte sind eine Tagesration für den Durchschnittsmenschen im Jahr 2030, also etwa zwei Drittel der Datenmenge, die auf eine DVD passt. Davon gehen Forscher der Universität Bristol anhand von Berechnungen aus. Sie haben untersucht, wie stark der Datenverkehr zunimmt, wenn die Mediennutzung sich komplett ins Internet verlagert - etwa das Hören von Musik und das Anschauen von Filmen. Pro Megabyte Datenverkehr würden vier Wattstunden Energie benötigt. Mit dem Datenverkehr steige somit auch der Energiebedarf. Den Forschern zufolge ist es aber möglich, diesen Bedarf zu decken. Daher bestehe eine gute Chance, dass in Zukunft ein Großteil der Weltbevölkerung das Internet per Breitbandzugang nutzen kann. Für andere Aspekte wie die Nutzung der Luftfahrt gelte das nicht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut