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Apfel

Wildapfel ist Baum des Jahres

Meldung vom Donnerstag, 25. Oktober 2012 - Äpfel gelten wohl als das heimische Obst schlechthin.

Dabei stammt der bei uns verbreitete Kulturapfel ursprünglich aus Asien. Er ist eine Kreuzug des asiatischen Wildapfels mit kaukasischen und europäischen Früchten. Der bei uns heimische Wildapfel ist dagegen ganz selten. Und deshalb hat die "Stiftung Baum des Jahres" ihn zum Vertreter für 2013 gemacht.

Wildapfel-Bäume wachsen fast nur an Waldrändern und in kleinen Gehölzinseln außerhalb des Waldes. Ihre Früchte sind klein - maximal drei Zentimeter groß. Vom Kulturapfel sind sie spätestens beim Reinbeißen gut zu unerscheiden: Sie schmecken besonders herb und werden deshalb auch Holzäpfel genannt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

 

Gezielte Geschmackszüchtung: Gen für Apfelaroma identifiziert

Meldung vom Montag, 23. Mai 2011 - Knackig, frisch, fruchtig-süß - so sollte ein guter Apfel schmecken.

Wissenschaftlern des Bundesforschungsinstituts für Kulturpflanzen (Julius Kühn-Institut) ist es jetzt gelungen, ein Gen zu identifizieren, das für das Aroma von Äpfeln zuständig ist. Aroma besteht aus einer Vielzahl von Verbindungen, ein wichtiger Bestandteil sind dabei die sogenannten Fruchtester.

Die Forscher untersuchten die Muster von Fruchtester aus mehr als 100 Apfelsorten und erstellten daraus ein Aroma-Profil. Als vermutlich entscheidendes Gen für die Aroma-Bildung identifizierten die Forscher das Gen MdAAT1. Es steuert ein bestimmtes Enzym, das wiederum den Estergehalt bestimmt.

Die Wissenschaftler werten ihre Ergebnisse als wichtigen Schritt in Richtung einer gezielten Geschmackszüchtung bei Äpfeln.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Gesunder Apfel: Inhaltsstoffe reparieren Darmzellen und hemmen Entzündungen

Meldung vom Dienstag, 27. Juli 2010 - "An apple a day keeps the doctor away." So lautet ein englisches Sprichwort und wie so oft ist offenbar etwas Wahres dran. Wie die Zeitung "Nachrichten aus der Chemie" berichtet, sind Äpfel für den Menschen gesund, weil sie Polyphenole enthalten. Das sind aromatische Verbindungen, die als Farb- oder Geschmacksstoffe vorkommen und die Pflanzen zum Beispiel vor Parasiten schützen. Bei Menschen sorgen sie dafür, dass Entzündungen gehemmt werden. Außerdem seien die Polyphenole in der Lage, geschädigte Darmzellschichten zu reparieren. So könnten schädliche Stoffe vom Darm aus nicht mehr ins Blut gelangen. Polyphenole kommen dem Artikel zufolge nicht nur in Äpfeln vor, sondern auch in Zwiebeln und Heidelbeeren. In Säften stecken sie auch - vor allem in naturtrüben.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut