Skip to Content

Botox

Botox kann offenbar gegen Depressionen helfen

Meldung vom Montag, 27. Februar 2012 - Schön macht glücklich.

Das könnte laut Forschern aus Hannover und Basel jetzt noch einen ganz anderen Dreh bekommen. Sie haben herausgefunden, dass Botox-Spritzen vielleicht auch Depressionen lindern können.

An der Untersuchung nahmen 30 Menschen teil, die teils schon lange unter Depressionen litten und bei denen Antidepressiva nicht die gewünschte Wirkung erzielten. Die eine Hälfte von ihnen erhielt Botox, das auch für kosmetische Zwecke zum Beispiel gegen Stirnfalten eingesetzt wird. Die andere Hälfte bekam eine Schein-Injektion. Die Patienten der Botox-Gruppe sollen schon nach zwei Wochen weniger depressiv gewesen sein. Warum genau, wissen die Forscher noch nicht.

Amerikanische Wissenschaftler hatten vor knapp zwei Jahren festgestellt, dass Menschen nach einer Botoxgabe Beschreibungen von Zorn, Ärger oder Trauer nur verzögert verstehen - vermutlich, weil sie nicht selbst die Stirn runzeln können.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

USA: Botox darf bei Blasenschwäche eingesetzt werden

Meldung vom Donnerstag, 25. August 2011 - Nicht nur die Falten gehen davon weg, es hilft auch bei Blasenschwäche.

Die Rede ist von Botox. Bisher wurde das Nervengift hauptsächlich für Schönheitsoperationen eingesetzt. Jetzt hat die US-Gesundheitsbehörde grünes Licht für die Verwendung bei Erkrankungen der Blase gegeben. Der Urologe Christopher Chapple von der Universität Sheffield hatte bereits vor einem Jahr in einer Studie nachgewiesen, dass Botox bei einer überaktiven Blase und Inkontinenz hilft. Wird Botox in das Muskelsystem der Harnblase injiziert, beruhigt sich die Muskulatur. Nun darf das Nervengift in den USA offiziell zur Behandlung eingesetzt werden.

Auch die irische Gesundheitsbehörde hat eine Empfehlung für den Einsatz bei Patienten mit Blasenproblemen gegeben. Da eine Zulassung in Irland auch in anderen EU-Staaten akzeptiert wird, könnte Botox auch bald in anderen europäischen Ländern für die Behandlung zugelassen werden.

Die Aktien des Botox-Herstellers Allergan stiegen dank der neuen Zulassung um 2,5 Prozent.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Experten: Zulassung von Botox als Migränemittel heikel

Meldung vom Freitag, 11. Februar 2011 - Bekannt ist Botox vor allem als Mittel gegen Falten. In den USA und Großbritannien wurde das Nervengift kürzlich als Medikament gegen Migräne zugelassen. Auch in Deutschland läuft ein entsprechendes Verfahren. Nun äußern britische Experten allerdings massive Zweifel daran, dass die Substanz zuverlässig Migräne vertreibt. Die Herausgeber des "Drug and Therapeutics Bulletin" kritisieren, die Studien, die für die britische Zulassung ausgewertet wurden, seien mangelhaft. Ein Großteil der Teilnehmer litt demnach nicht an chronischer Migräne, sondern an Kopfschmerzen durch übermäßige Einnahme von Medikamenten. Bei jedem zehnten Patienten verschlimmere Botox den Kopfschmerz. Bei weiteren zehn Prozent rufe das Gift Nebenwirkungen hervor wie Jucken, Steifheit, Ausschläge oder Krämpfe. Im Extremfall drohe Patienten ein allergischer Schock.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Speichelfluss kann bei Kindern mit Botox-Spritze gestoppt werden

Meldung vom Dienstag, 21. September 2010 - Wenn Kinder zu stark sabbern, kann das mehrere Folgen haben. Sie benötigen ständig neue Kleidung, können Hautauschlag bekommen und werden möglicherweise sozial abgelehnt. Wissenschaftler aus dem niederländischen Nijmegen haben nun eine Methode gefunden, wie der Speichelfluss gehemmt werden kann: Und zwar mit Botox. Sie spritzten 131 Freiwilligen mit neurologischen Störungen das Nervengift und legten so gezielt die Speicheldrüsen lahm. Bei der Hälfte der Patienten ging das Speicheln um bis zu fünfzig Prozent zurück, und das noch zwei Monate nach der Injektion. Zum Teil dauerten die positiven Effekte auch noch länger an, bis zu acht Monate.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Zahl der Botox-Behandlungen bei Frauen in Deutschland steigt

Meldung vom Donnerstag, 9. September 2010 - Botulinumtoxin gilt als eines der stärksten Gifte der Welt. Es wirkt, indem es die Erregungsübertragung vom Nerv zum Muskel hemmt. Die Folge: Der Muskel erschlafft. Dieser Effekt ist seit Jahren in Gesichtern von Heidelberg bis Hollywood zu beobachten: Unter dem Namen "Botox" in winzigen Mengen unter die Haut gespritzt, kommt das Gift immer häufiger bei schönheitschirurgischen Eingriffen zum Einsatz - nach Zahlen, die die Gesellschaft für Ästhetische Chrirurgie jetzt vorgelegt hat, im vergangenen Jahr unter Frauen sogar am häufigsten häufigsten überhaupt. Die Vereinigung hatte ihre 460 Mitglieder befragt. Demnach ist die Zahl der Botox-Faltenbehandlungen 2009 - verglichen mit 2008 - um die Hälfte auf insgesamt rund 146.000 gestiegen. Männer lassen sich der Studie zufolge übrigens lieber mit Laser behandeln, wenn es um Falten geht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Inhalt abgleichen


by Dr. Radut