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Florida

Eingeschleppte Pythonart bedroht Tierwelt in Florida

Meldung vom Dienstag, 31. Januar 2012 - Die Schlangen sind schuld - davon sind Wissenschaftler jetzt überzeugt. Seitdem die ursprünglich in Südostasien beheimatete Burmesische Python vor elf Jahren in Südflorida eingeschleppt wurde, hat sie sich dort über Tausende von Quadratkilometern ausgebreitet. Wie US-Forscher im Fachmagazin "PNAS" berichten mit Folgen. Denn seitdem hätten sich die Säugetiere in den Everglades-Nationalparks mitunter drastisch dezimiert. In ihrer neuen Heimat zählten mehr als 40 verschiedene Tierarten zur Beute der Python. So seien viele der einst häufigen Arten wie Luchse, Waschbären und Opossums kaum mehr zu finden. Kaninchen und Füchse habe man in den Verbreitungsgebieten der Schlange überhaupt nicht mehr gesichtet. Den Forschern zufolge zeigt das wie stark sich die Schlangen bereits vermehrt haben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Archäologen entdecken Überreste christlicher Kirche in den USA

Meldung vom Dienstag, 7. Juni 2011 - St. Augustine in Florida hat eine neue Sensation - die auch gleichzeitig die älteste der amerikanischen Stadt ist. Archäologen haben dort die Grundmauern einer Kirche freigelegt, die eine der größten und ältesten der spanischen Kolonialzeit in Nordamerika war. Die Mauern stammen aus dem Jahr 1677, die Grundfläche misst 30 mal 18 Meter. Die Kirche "Unserer Lieben Frau der Milch und der guten Geburt" wurde allerdings schon 1728 bei einem englischen Überfall wieder zerstört. In Europa ist eine nicht mal 250 Jahre alte christliche Kirche nichts Besonderes: Der Trierer Dom gilt als älteste Kirche in Deutschland; er wurde etwa Anfang des 4. Jahrhunderts von den Römern erbaut.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Seekühe: Im vergangenen Jahr sind in Florida besonders viele gestorben

Meldung vom Donnerstag, 6. Januar 2011 - 2010 war kein gutes Jahr für die Seekühe in Florida. Seit den 70er Jahren sind innerhalb eines Jahres noch nie so viele Exemplare der gefährdeten Tierart gestorben. Nach offiziellen Angaben verendeten 767 Tiere. Experten machen das kalte Wetter für einen Teil der Todesfälle verantwortlich. Für die Seekühe werde es gefährlich, wenn die Wassertemperatur im Golf von Mexiko oder im Atlantik unter 20 Grad Celsius sinkt. Dort leben sie zumeist in Küstennähe. Die Experten meinen, bei so niedrigen Temperaturen seien die Tiere anfällig für Verletzungen und Infektionen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Florida-Pumas: Paarung mit Texas-Pumas sichert Fortbestand

Meldung vom Freitag, 24. September 2010 - Wo Florida-Puma draufsteht ist nicht mehr unbedingt allein Florida-Puma drin. Der Bestand der Tiere war Anfang der 90er Jahre auf rund 20 Exemplare geschrumpft. Sie litten aufgrund von Inzucht unter Krankheiten. Um ihren Fortbestand zu sichern, wurden 1995 acht Weibchen des eng verwandten Texas-Pumas in Florida ausgewildert. Offenbar mit Erfolg, wie nun das US-amerikanische National Cancer Institute im Wissenschaftsmagazin "Science" berichtet. Die Population der Florida-Pumas soll sich inzwischen verdreifacht haben. Außerdem habe sich ihre genetische Vielfalt verdoppelt. Die Anzeichen für Inzucht innerhalb der Polulation seien also zurückgegangen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut