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Fernsehen

RTL-Studie: Generation Internet sieht wieder mehr fern

Meldung vom Donnerstag, 25. Oktober 2012 - RTL hat gute Nachrichten für alle Fernsehmacher:

Das Internet bedeutet nicht das Ende. Bei den Münchner Medientagen legte der Sender eine Studie vor. Die zeigt, dass die erste Generation, die mit dem Internet aufgewachsen ist, mittlerweile wieder mehr fernsieht. Befragt wurden Menschen, die heute 30 Jahre alt sind. Zur Überraschung der Autoren zeigte sich, dass diese Probanden heute länger vor dem Fernseher sitzen als Gleichaltrige noch vor 12 Jahren. Und das, obwohl diese Gruppe den Fernsehleuten als Jugendliche besonders viel Sorgen machte - ihr Fernsehkonsum war stetig gesunken. Der Geschäfsführer von RTL interactive, Marc Schröder erklärte, diese Entwicklung hänge vermutlich auch mit den geänderten Lebensumständen der nun 30-Jährigen zusammen: Irgendwann habe man eben Familie und müsse arbeiten gehen. Abends um 22 Uhr wolle man dann nicht mehr interaktiv unterwegs sein.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Studie: Herkömmliches Fernsehen gibt es auch noch 2020

Meldung vom Mittwoch, 19. Oktober 2011 - Fernseher wird es auch 2020 noch geben.

Das sagt jedenfalls eine Studie des Marktforschungsunternehmens Booz & Company voraus. Demnach werden andere Übertragungswege und -geräte das klassische Fernsehen nicht überflüssig machen. 2020 werden der Studie zufolge immer noch 50 Prozent der deutschen Zuschauer das herkömmliche Programm einschalten. Die übrigen 50 Prozent werden bis dahin Fernsehen "on demand" im Internet nutzen; zum Beispiel also in Videoportalen und Mediatheken. Bisher schauen in Deutschland rund 95 Prozent der Fernsehzuschauer ihr Programm auf klassischen Fernsehgeräten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Wird das Internet das Fernsehen verdrängen?

Meldung vom Freitag, 19. November 2010 - Das schnelle Internet ist schlecht für das Fernsehen. Das hat eine Befragung unter Medienmachern ergeben, die im Auftrag des Grimme-Instituts gemacht wurde. Drei Fünftel von ihnen gehen davon aus, dass bis 2015 große Teile des Fernsehprogramms ins Internet abwandern werden. Im Fernsehen hätten nur noch wenige Produktionen Überlebenschancen: hochwertige Filme in bester technischer Qualität und Billig-Formate. Der Mittelteil der Programme werde wegbrechen. Einige Befragte gingen in ihrer Einschätzung sogar noch weiter: Ihrer Meinung nach wird das Internet das Fernsehen sogar komplett schlucken. Diese Vermutung halten die Forscher jedoch für sehr gewagt - zumindest bis 2015.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Gewalt in Filmen lässt Jugendliche emotional abstumpfen

Meldung vom Dienstag, 19. Oktober 2010 - Wer zuviel Gewalt im Fernsehen sieht, stumpft ab - das geht aus einer US-amerikanischen Studie mit Jugendlichen hervor. Die Forscher maßen die Hirnaktivität von männlichen Probanden zwischen 14 und 17 Jahren, während diese im Fernsehen Gewaltdarstellungen sahen. Ergebnis: Je länger die Jugendlichen die Gewaltszenen ansahen, desto geringer fielen die Reaktionen in der Hirnregion aus, die mit der Verarbeitung von Emotionen verknüpft ist. Testteilnehmer, die angaben, in ihrem täglichen Leben viel mediale Gewalt zu sehen, reagierten generell weniger emotional auf die gezeigten Szenen. Über ihre Studienergebnisse berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Social Cognitive and Affective Neuroscience". Den Forschern zufolge sind die Ergebnisse bedenklich: Da es sich um Heranwachsende handle, deren Gehirn sich noch in der Entwicklung befinde, könnte sich das Verhalten der Jugendlichen durch zu viele Gewaltfilme dauerhaft verändern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Berliner Kinder schauen angeblich am wenigsten Fernsehen

Meldung vom Mittwoch, 29. September 2010 - Berlin ist Hauptstadt - aber nicht Hauptstadt der Kinder mit eckigen Augen. Denn der Berliner Nachwuchs im Alter zwischen drei und 13 Jahren schaut täglich weniger Fernsehen als der in anderen Bundesländern. Die Marktforschungsfirma "Media Control" teilte mit, die Berliner Kinder kämen im Durchschnitt auf täglich 71 Minuten Fernsehkonsum. Auf ungefähr diesem Niveau bewegen sich auch Jungen und Mädchen in Rheinland-Pfalz, Hamburg und Bayern. Dagegen sind Kinder aus Thüringen schwieriger von der Mattscheibe zu lösen. Sie sitzen durchschnittlich mehr als zwei Stunden vor der Glotze: 144 Minuten. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei Kindern laut Marktforschern bei gut anderthalb Stunden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut