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Übergewicht

Immer mehr Übergewichtige in stationärer Behandlung

Meldung vom Dienstag, 25. Januar 2011 - Starkes Übergewicht wird für immer mehr Deutsche ein ernsthaftes Problem: Im Jahr 2009 wurden fast 21.000 Menschen wegen Adipositas stationär behandelt, in Vorsorge- und Rehabilitations- Einrichtungen. Starkes Übergewicht liegt dann vor, wenn das Körperfett sich über das normale Maß hinaus vermehrt, so dass es zu krankhaften Auswirkungen kommt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren 2009 zwölf Prozent mehr in Behandlung als noch 2004. Vor allem Jugendliche sind davon betroffen: 43 Prozent der Behandelten waren unter 18 Jahre alt. Auch die Zahl der stark Übergewichtigen insgesamt steigt in Deutschland offenbar weiter an. Dem Bundesamt zufolge waren 2009 15,7 Prozent der erwachsenen Männer fettsüchtig, und 13,8 Prozent der Frauen. Wenige Jahre zuvor lagen die Werte noch einen guten Prozentpunkt niedriger.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Dicke Hüften sind auch in Afrika ein Problem

Meldung vom Mittwoch, 8. Dezember 2010 - Fettleibigkeit wird auch in Afrika zu einem immer größeren Problem. Das berichtet heute die "Süddeutsche Zeitung". Die Ursache dafür sei, dass Dickheit in manchen Gebieten als Statussymbol gelte. Die wachsende Mittelschicht in den afrikanischen Städten liebe ungesundes Essen. Dort würden die Menschen auch zu wenig Obst und Gemüse zu sich nehmen, weil das teurer sei als ungesunde Nahrung. Den Angaben zufolge werben etwa in Uganda sogar selbsternannte "Ernährungsspezialisten" für fettes Essen. Daten der Weltgesundheitsorganisation zufolge ist in vielen afrikanischen Staaten jeder zweite oder dritte Bewohner übergewichtig. Die Süddeutsche Zeitung schlussfolgert, der Kontinent habe in Zukunft mit beiden Problemen zu kämpfen: Unterernährung und Übergewicht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

In Schwellenländern sind immer mehr Menschen zu dick

Meldung vom Freitag, 12. November 2010 - Die Chancen, einem dicken Menschen zu begegnen, sind in Mexiko besonders hoch. 70 Prozent der Menschen sind dort übergewichtig. Das hat eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, kurz OECD, ergeben. Die Gründe dafür seien die gleichen wie überall auf der Welt: ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung. Nach den Erkenntnissen der Wissenschaftler gilt das aber nicht nur für Mexiko: Auch in den anderen Schwellenländern Brasilien, China, Indien, Russland und Südafrika werden die Menschen immer dicker. Das stelle die Gesundheitssysteme der Länder auf den Prüfstand: Denn auf Folgekrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden oder Krebs seien diese oft nicht eingestellt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Nächtliches Licht kann offenbar dick machen

Meldung vom Montag, 11. Oktober 2010 - Dass Dicksein auch etwas mit zu wenig Schlaf zu tun hat, ist bekannt. Ein weiteres Argument liefern jetzt Forscher aus den USA. Sie haben Versuche mit Mäusen unternommen und während deren Schlafphase das Licht angelassen. Dabei zeigte sich, dass die angeleuchteten Mäuse auch in den Ruhephasen an ihr Futter gingen. Damit haben sich die Tiere gegen ihre innere Uhr gerichtet. Das Interessante: In der Vergleichsgruppe der Mäuse mit nächtlicher Dunkelheit wurde nicht mehr gefressen, auch die körperliche Bewegung war gleich. Daraus ziehen die Forscher den Schluss, dass der Stoffwechsel nachts gedrosselt ist und das Essen so stärker ansetzt. Die Wissenschaftler diskutieren jetzt, ob die Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind. Denn immerhin gibt es in Industrieländern viele Dicke - und auch eine starke nächtliche Beleuchtung der Städte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Bürojobs machen fett, trotz Sport vor und nach der Arbeit

Meldung vom Mittwoch, 6. Oktober 2010 - Bürojobs machen fett - denn wer viel sitzt nimmt schneller zu. Das ist schon lange bekannt. Forscher der kanadischen Universität Montreal haben nun aber herausgefunden, dass auch diejenigen zunehmen, die sich außerhalb der Arbeit am Schreibtisch viel bewegen. Demnach bringt es wenig, mit dem Fahrrad ins Büro zu fahren und Abends joggen zu gehen. Nach Angaben der Wissenschaftler verhalten sich die Menschen zwar heute im Durchschnitt gesünder, als zu Beginn der Studie in den 1970er Jahren. Doch während der Arbeitszeiten bewegen sie sich weniger als die Berufstätigen damals. Das ist demnach der Grund dafür, dass die Zahl der Übergewichtigen in Kanada in den vergangenen 26 Jahren um 10 Prozent zugenommen hat. Die Empfehlung der Wissenschaftler, um gegen die zunehmende Fettleibigkeit vorzugehen: Büroangestellte sollten sich den ganzen Tag über immer wieder bewegen - nicht nur vor und nach der Arbeit.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut