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GPS

Schuhe mit GPS sollen Demenzkranken helfen

Meldung vom Donnerstag, 23. Februar 2012 - Wenn Opa verloren geht, kann man ihn künftig leichter finden.

Eine Firma hat in den USA Schuhe mit GPS-Signal auf den Markt gebracht, die zum Beispiel Demenzkranken helfen können. Im Fersenbereich ist ein Empfangsteil für Satellitennavigationssignale eingebaut, in der Sohle steckt ein kleiner Baustein zur Mobilfunkkommunikation. Die Familie des Demenzkranken könnte dann gegen eine Monatsgebühr das Signal aus dem Schuh abonnieren und die Position im Internet abfragen. Der GPS-Sender kann der Firma zufolge nicht verloren werden. Neben dem Einsatz für Demenzkranke können mit dem System auch Sportler ihre Touren erfassen oder Eltern die Position ihrer Kinder. Der GPS-Schuh soll bald auch in Europa angeboten werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Wissenschaftler: GPS nimmt uns Orientierungssinn

Meldung vom Mittwoch, 20. April 2011 - Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. So könnte es nach Ansicht der britischen Zeitung "The Telegraph" bald einer ganzen Generation gehen - dann nämlich, wenn das Navigationsgerät ausfällt. Das Blatt hat mit mehreren Hirnforschern gesprochen, die alle übereinstimmend meinen: Navigationsgeräte lullen unsere Gehirne ein. Mit dem GPS an unserer Seite glaubten wir immer zu wissen, wo wir uns befänden. Das ist den Experten zufolge aber ein Trugschluss. Denn: Um sich wirklich zu orientieren, nutze das Gehirn Informationen durch das, was der Mensch tatsächlich sehe. Damit werde dann eine Art innere Landkarte erstellt. Wenn der Mensch aber nur noch gebannt auf sein Navi starre, könne er sich kein Bild von seiner Umwelt machen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Japaner entwickeln Navi-Brille für Fußgänger

Meldung vom Montag, 4. Oktober 2010 - Navigations-Geräte für Fußgänger sind hierzulande eher unbekannt. In Japan wohl nicht, zumindest sorgen sich Wissenschaftler dort schon um die Sicherheit der navigierten Fußgänger. Sie meinen, es könnte gefährlich werden, wenn der Benutzer nur noch auf das Navi und nicht mehr auf den Verkehr schaue. Deshalb haben Forscher von der Universität für Elektro-Technik in Tokio eine Navigationsbrille entwickelt. Sie enthält einen GPS-Empfänger, einen Richtungssensor mit Kompass, einen kleinen Computer und eine Batterie. Mit einem Smart-Phone kann das Ziel eingegeben werden. Wenn der Nutzer dann die Brille aufsetzt, sieht er aber keinen vollständigen Bildschirm, sondern nur kleine LED-Lämpchen an den Rändern des Blickfeldes. Leuchten sie grün, ist der Weg richtig. Wer in die falsche Richtung läuft, sieht rot.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut