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Alaska

Robben in Alaska von bisher unbekannter Seuche betroffen

Meldung vom Samstag, 10. Dezember 2011 - Tierärzten in Alaska macht eine bisher unbekannte Seuche unter Robben zu schaffen. Wie das Magazin "New Scientist" berichtet, herrscht Ratlosigkeit über die Ursache. Seit Juli seien fast 200 Ringelrobben gestorben. Ihnen falle Fell aus. Die Forscher stellten laut Bericht außerdem Verletzungen in Lunge, Herz und Gehirn fest. Auch andere Robbenarten seien betroffen. Verschiedene Viren als Ursache wurden durch Tests ausgeschlossen. Inzwischen beteiligen sich Forscher aus Kanada und Russland an den Untersuchungen, weil auch dort ähnliche Erkrankungen aufgetreten sind. Die Behörden in Alaska warnten Jäger davor, Fleisch kranker Robben zu essen, weil eine Übertragbarkeit auf den Menschen nicht ausgeschlossen sei.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Alaska: Mysteriöse Substanz macht Inuit Sorgen

Meldung vom Sonntag, 7. August 2011 - In einem Inuit-Dorf an der Westküste Alaskas machen sich die Einwohner wegen einer mysteriösen Substanz Sorgen.

Nach einem Bericht der britischen Zeitung "The Telegraph" wurde sie in den vergangenen Tagen als Film auf dem Wasser im Hafen gesichtet. Später sei sie auch in Regenwasser-Tanks aufgetaucht, mit denen die Einwohner Trinkwasser sammeln.

Ein Sprecher der Stadtverwaltung sagte, es handele sich um eine orange-farbene Substanz, die auf dem Wasser schwimme und an Land pulverig werde. Um was es sich handelt, ist unklar. Deshalb wurden Proben der Substanz inzwischen an verschiedene Labors geschickt. Die Behörden raten den Einwohnern, Trinkwasser abzukochen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Alaska: Komplettes Fossil eines Thalattosauriers gefunden

Meldung vom Montag, 1. August 2011 - Es ist wahrscheinlich das größte Skelett eines Thalattosauriers, das je in Nordamerika entdeckt wurde. Wie die Universität Alaska mitteilt, haben Forscher das marine Fossil an der Küste Alaskas entdeckt. Das Skelett sei fast komplett erhalten geblieben. Den Forschern zufolge ist das ungewöhnlich, da in der Vergangenheit oft nur einzelne Stücke des Tiere gefunden worden.

Der Thalattosaurier war eine Meeresreptilie. Die Extremitäten des Tiers waren so umgebildet, dass es damit im Meer rudern und sich so fortbewegen konnte. Die Thalattosaurier waren bis zu zwei Meter lang. Das Tier lebte in dem Erdzeitalter des Trias und starb vor circa 200 Millionen Jahren aus.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Wie lebten die Menschen in Alaska vor mehr als 11.000 Jahren? - Ein neuer Fund gibt Hinweise

Meldung vom Freitag, 25. Februar 2011 - Archäologen aus Alaska haben die Knochen eines Eiszeitkindes entdeckt. Wie sie im Wissenschaftsjournal "Science" schreiben, sind die Überreste wohl 11.500 Jahre alt und damit der älteste Fund von Menschenknochen in der Region. Damals waren Nordamerika und Asien noch durch eine Landbrücke in der Beringsee miteinander verbunden. Bei ihren Untersuchungen fanden die Wissenschaftler heraus, dass das Kind nach seinem Tod verbrannt und die Überreste vergraben wurden. Die Grube habe sich in einem Holzhaus befunden, das offensichtlich nur im Sommer bewohnt wurde. Es bot Frauen und Kinder Schutz, während sie Beeren sammelten und Vögel fingen. Die Männer seien derweil auf der Jagd gewesen. Nach dem Vergraben der Knochen seien die Menschen nie wieder in das Haus zurückgekehrt. Die Wissenschaftler wollen nun versuchen, aus den Knochenresten DNA zu gewinnen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Walrosse in Alaska leben gezwungenermaßen an Land

Meldung vom Montag, 18. Oktober 2010 - Walrosse werden zu Landratten. Normalerweise verteilen sich Walrosse im Sommer auf Eisschollen, um von dort im Ozean nach Nahrung zu suchen. Weil aber das Eis in der Tschuktschensee nördlich von Alaska schmilzt, waren tausende Tiere gezwungen, den Sommer auf engem Raum an Land zu verbringen. Ein Sprecher des Fish and Wildlife Services Alaska sagte, die größte Sorge sei nach wie vor, dass unter den schreckhaften Tieren eine Massenpanik ausbräche. Dabei könnten sie sich verletzen oder töten. Es ist bereits das dritte Mal innerhalb von vier Jahren, das die Walrosse wegen fehlender Eisschollen den Sommer an Land verbringen mussten. Letztes Jahr kamen dabei 130 Jungiere ums Leben, weil sie von ihren bis zu eine Tonne schweren Müttern erdrückt wurden. In einer Studie haben Wissenschaftler herausgefunden, dass sich die Lage für Walrosse bis zum Ende des Jahrhunderts noch verschlechtern könnte. 22 Prozent der Tiere könnten im Jahr 2050 gefährdet oder sogar ausgerottet sein.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut