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China

Elektroschrott-Recycling: Schädliche Wirkung auf Lungenzellen nachgewiesen

Meldung vom Dienstag, 31. Mai 2011 - "Offenes Recyceln" von Elektroschrott ist unverantwortlich. Das sagen Wissenschaftler der Zheijang-Universität in der Nähe von Shanghai nach der Auswertung ihrer Studie. Sie hatten untersucht, wie giftig die Luft auf Lungenzellen wirkt, die beim Zerlegen von Fernsehern, Computern, Handys und Co. entsteht. Die Analyse zeigte: Botenstoffe, die typisch für Entzündungsreaktionen sind, waren deutlich erhöht. Außerdem fanden sich deutlich mehr Sauerstoffradikale aus normal - die aggressiven Moleküle stehen im Verdacht, Mutationen auszulösen und so die Entstehung von Tumoren zu begünstigen.

Für die Luftproben mussten sie nicht weit fahren: Im Südosten Chinas liegt einer der größten Standorte für Elektroschrott-Recycling. Dort und in Afrika werden  ausrangierte Elektrogeräte aus aller Welt billig zerlegt - meist von Arbeitern ohne entsprechenden Schutz. Nach Schätzungen entstehen weltweit rund 20 Millionen Tonnen Elektroschrott pro Jahr.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

China entwickelt unbemannten Hubschrauber

Meldung vom Sonntag, 8. Mai 2011 - In China hat ein unbemannter Helikopter erfolgreich einen zehnminütigen Testflug absolviert. Wie die indische Zeitung "Indian Express" auf ihrer Internetseite berichtet, ist es der größte Hubschrauber seiner Art, der in China produziert wurde. Er soll bis zu 80 Kilogramm tragen und eine Geschwindigkeit von 161 Stundenkilometern erreichen können. Nach Angaben der chinesischen Hersteller sind für den Hubschrauber mehrere Einsatzmöglichkeiten denkbar, zum Beispiel Überwachungs-, Such- und Rettungsaktionen sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

China: Seen schrumpfen oder verschwinden

Meldung vom Montag, 7. Februar 2011 - In China verschwinden Seen. Laut einer Vergleichsstudie, die in den "Geophysical Research Letters" erschienen ist, ist ein Großteil der Seen in China in den letzten rund 40 Jahren deutlich geschrumpft - nämlich um 13 Prozent. 200 Seen seien komplett verschwunden. Die genauen Ursachen seien noch unklar. Klar sei jedoch, dass beispielsweise die Süßwasserseen entlang des Yangtse in den vergangenen Jahren intensiv zur Bewässerung in der Landwirtschaft genutzt wurden. Dass sich die Fläche der Seen deutliche verkleinert habe, sei eine Folge davon. Auf dem Tibetplateau dagegen seien 60 Seen neu entstanden. Grund könne das stärkere Abschmelzen der Gletscher sein.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Archäologie: Fundstätte in China gibt neue Einblicke

Meldung vom Mittwoch, 22. Dezember 2010 - Die Zeit vor rund 250 Millionen Jahren haben nur wenige der damaligen Arten überlebt. Der Grund: Auf dem damals bestehenden Superkontinent Pangäa herrschten Hitze und Trockenheit, außerdem gab es schwere Vulkanausbrüche. Was danach kam, konnten Archäologen bislang nur schwer rekonstruieren: Es fehlten Fossilien aus der Zeit, während der sich das Leben auf der Erde wieder erholte. Jetzt aber haben Wissenschaftler in China rund 20.000 solcher Fossilien entdeckt: Sie stammen unter anderem von Fischen, Reptilien und  Bewohnern des Meeresbodens. Die ersten Untersuchungen sind bereits abgeschlossen; das Ergebnis: Bis die Erde sich erholt hatte, habe es rund 10 Millionen Jahre gedauert, meinen die Forscher: In der Zeit nach der Klimakatastrophe hätte sich eine neue und sehr komplexe Nahrungskette entwickelt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Archäologen finden 2.400 Jahre alte Suppe

Meldung vom Montag, 13. Dezember 2010 - Diese Suppe will bestimmt niemand mehr auslöffeln. Archäologen haben sie in einem Behälter entdeckt, den sie in einem Grab in China gefunden haben. Es handelt sich um eine grünliche Flüssigkeit, in der sich auch einige Knochen fanden. Sie soll um die 2.400 Jahre alt sein. Als nächstes soll jetzt untersucht werden, welche Zutaten sich in der Flüssigkeit befinden. Auch muss noch abschließend geklärt werden, ob es sich tatsächlich um eine Suppe handelt. Ein Sprecher sagte, der Fund biete die besondere Chance, die Ernährungsgewohnheiten der Menschen zwischen dem 5. und 3. Jahrhundert vor Christus zu untersuchen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut