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Mondoberfläche

Nasa veröffentlicht erstes Video von der Rückseite des Mondes

Meldung vom Donnerstag, 2. Februar 2012 - Das Video ist nur 30 Sekunden lang, für Astronomie-Fans aber trotzdem aufschlussreich. Die US-Weltraumbehörde Nasa hat nach eigenen Angaben das erste Video von der Rückseite des Mondes veröffentlicht. Es wurde von einer Kamera an Bord der "Grail"-Sonden gemacht. Das Video zeigt einen Flug vom Nord- zum Südpol.

Die beiden Zwillingssonden "Grail" sollen vor allem das Schwerefeld des Mondes hundert- bis tausendmal genauer bestimmen als bisher. Die Nasa erhofft sich außerdem neue Erkenntnisse über seine innere Struktur.

Mit dem Video soll auch das Interesse von Schülern geweckt werden: Sie können im Rahmen des Moonkam-Projekts bestimmte Regionen des Himmelskörpers aufnehmen lassen. Viele Schulen in den USA wollen laut der Weltraumbehörde an dem Projekt teilnehmen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Höchster Punkt auf dem Mond ist höher als der Mount Everest

Meldung vom Freitag, 29. Oktober 2010 - Der Mond ist zwar kleiner als die Erde - aber bei der Größe der Berge hat er die Nase vorn. Nasa-Forscher haben jetzt den höchsten Punkt auf dem Mond vermessen. Er ist mit 10.786 Metern knapp 2.000 Meter höher als der Gipfel des Mount Everest. Allerdings soll der höchste Punkt des Mondes keinen so schönen Anblick wie der Berg im Himalaya bieten. Er liegt auf einer Art Hochplateau und ist nur ein Auswurf von geschmolzenem Gestein. Sehen könnte man ihn aber von der Erde aus sowieso nicht - er liegt auf der uns abgewandten Seite des Mondes.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Neue Krater-Karte vom Mond mit verbesserter Auflösung

Meldung vom Freitag, 17. September 2010 - Auf dieser Karte wimmelt es nur so von Kratern. Mehr als 5.000 haben US-Wissenschaftler auf einer neu erstellten Karte des Mondes gefunden. Für die neue Karte haben die Wissenschaftler nicht wie sonst üblich auf Bilder der Mondoberfläche zurückgegriffen. Wie die Forscher im Fachmagazin "Science" berichten, scannten sie die Oberfläche des Erdtrabanten mit einem Laser-Höhenmesser, der sich an Bord einer NASA-Mondsonde befindet. Der Vorteil: Die Auflösung der neuen Karte ist deutlich besser als die früherer. So stellten die Forscher zum Beispiel fest, dass sich die Größe der Körper, deren Einschläge Krater verursachten, im Laufe der Zeit veränderte. Warum, das muss noch genauer untersucht werden. Die neue Karte soll auch helfen, einen geeigneten Landeplatz für künftige Mondmissionen zu finden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Gesteine aus dem Mondinneren an der Oberfläche entdeckt

Meldung vom Montag, 5. Juli 2010 - Über das Innere des Mondes war bisher wenig bekannt. Das liegt auch daran, dass die Mondkruste sehr dick ist - dreimal so dick wie die Erdkruste. Nun haben japanische Forscher des Environmental Research Center Ibaraki auf Satellitenbildern das Mineral Olivin entdeckt - und zwar auf der Mondoberfläche. Normalerweise kommt es dort nicht vor. Die Forscher fanden das Mineral am Rande von Kratern, die von Meteoriten-Einschlägen stammen. Sie vermuten deshalb, das Mineral müsse durch die Einschläge aus dem darunter liegenden Mondmantel gesprengt worden sein.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut