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Vietnam

Neue Fledermaus-Art in Vietnam entdeckt

Meldung vom Dienstag, 21. Februar 2012 - Sie haben einen kleineren Körper als ihre Artgenossen, dafür erreichen ihre Ortungsrufe höhere Frequenzen. In Vietnam haben Forscher eine neue Fledermaus-Art entdeckt. Ihr Name: Hipposideros griffini. Wie die US-amerikanischen Wissenschaftler im Fachblatt "Journal of Mammalogy" schreiben, haben sie die neue Art während einer dreijährigen Beobachtungsphase von Fledermaus-Gruppen sowohl im Norden als auch in einem Nationalpark im Süden des Landes entdeckt. Ihrer Beschreibung nach unterscheidet sie sich in Größe, DNA und der Art ihrer akustischen Signale von anderen Fledermäusen. So erreiche die Echoortung einer "Hipposideros griffini" bis zu 79,2 Kilohertz. Bei Artgenossen sei bisher eine Frequenz von 71,4 Kilohertz gemessen worden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Gibbons: Bislang unbekannte Kolonie entdeckt

Meldung vom Montag, 18. Juli 2011 - Morgenstund hat Gold im Mund. Davon dürften derzeit Wissenschaftler aus Vietnam überzeugt sein. Denn die lauten morgendlichen Rufe von Gibbons haben die Forscher zu einer bisher unbekannten Kolonie der Menschenaffen geführt. Wie die Organisation "Conservation International" mitteilte, leben in den Wäldern im Norden Vietnams mehr als 450 Weißwangen-Gibbons zusammen. Sie seien damit die einzige bekannte überlebensfähige Population dieser Tiere weltweit.

Gibbons gehören ebenso wie Gorillas oder Schimpansen zu den Menschenaffen. Sie gelten als die romantischsten aller Primaten, weil sie mit ihren Partnern lebenslange Bindungen eingehen und sich gegenseitig Ständchen vorsingen.

Die Zahl der Weißwangen-Gibbons ging Tierschützern zufolge in den vergangenen knapp 50 Jahren um 80 Prozent zurück.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

In Vietnam leben 28 Seeschlangenarten

Meldung vom Montag, 18. Juli 2011 - Das Gift der Seeschlangen gilt als eines der stärksten überhaupt. Es wirkt auf das Nervensystem und ist auch für Menschen sehr gefährlich. Besonders häufig sind Unfälle mit Seeschlangen in Vietnam - dort gibt es besonders viele der Reptilien.

Dänische Forscher haben nun erstmals einen Identifizierungskatalog für die verschiedenen Arten erstellt. Das berichtet das Wissenschaftsportal "videnskab.dk". Die Wissenschaftler hätten zahlreiche Reptilien eingefangen und sie DNA-Tests unterzogen. So sei es gelungen, insgesamt 28 Arten zu unterscheiden.

Der Katalog soll dem Bericht zufolge dabei helfen festzustellen, welche Schlangen in welcher Gegend besonders häufig zubeißen. So könne man dafür sorgen, dass das richtige Gegengift vorhanden sei.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Vietnam: Schon seit langem große Artenvielfalt

Meldung vom Dienstag, 14. Dezember 2010 - Südostasien ist heute ein Hot Spot für die Artenvielfalt. Sehr viele Pflanzen und Tiere gibt es nur dort. Nun haben Forscher nachgewiesen, dass es vor 30 Millionen Jahren eine ähnlich große Artenvielfalt gab. In den Ablagerungen von Seen stießen sie auf Fossilien von Säugetieren, Krokodilen, Schildkröten und Muscheln. Etliche der fossilen Tiere sind den Angaben zufolge völlig neu für die Wissenschaft und warten noch auf eine genaue Beschreibung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut