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Roboter

Roboter-Haut wird dehnbar

Meldung vom Donnerstag, 24. Februar 2011 - Roboter werden Menschen immer ähnlicher. Einige von ihnen haben sogar Haut, die die menschliche übertrifft. Sie ist beweglich, berührungssensibel und mit Solarzellen ausgestattet. Ein Wissenschaftler der amerikanischen Stanford Universität hat die künstliche Haut nun noch weiterentwickelt. Er hat sie dehnbar gemacht: mithilfe einer elastischen Gummi-Schicht. So kann sie sich um fast jede Ecke schmiegen. Die Erfindung der dehnbaren Roboter-Haut könnte in Zukunft auch Menschen mit Prothesen zugute kommen. Gelingt es, die künstliche Haut mit menschlichen Nerven zu verbinden, könnten die Patienten eines Tages ihre fehlenden Körperteile wieder fühlen. Auch Kleidungsstücke, beispielsweise Uniformen, könnten mit der Robo-Haut überzogen werden und dann als berührungsempfindlicher Sensor und als Mini-Solar-Kraftwerke funktionieren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Neuer Roboter kann Wände hochklettern

Meldung vom Donnerstag, 5. August 2010 - Manche Pendel treiben Uhren an - andere helfen beim Klettern. Ingenieure der "University of Utah" haben einen Roboter entwickelt, der an Wänden hochsteigen kann. Unten an dem Gerät ist ein Pendel angebracht, das Schwung erzeugt. Oben bohren sich zwei Steigeisen im Takt des Pendels abwechselnd in die Wand. So kann das Gerät in einer Sekunde 16 cm hochsteigen. Das Vorbild für diese Bewegung liefern Affen, die sich von Ast zu Ast schwingen. Der schwungvolle Roboter-Kletterer soll für Inspektions- oder Überwachungsaufgaben eingesetzt werden.

Quelle: DRadio Wissen

Roboter faltet sich selbst und wird ein Schiff

Meldung vom Mittwoch, 30. Juni 2010 - Stellen Sie sich vor, sie fahren zum Zelten. Sie haben alles dabei: Zelt, Matratze, Essen. Nur Besteck fehlt ihnen. Das muss nicht sein - sagen Forscher des amerikanischen Verteidigungsministeriums Pentagon. In Zusammenarbeit mit Kollegen von der Harvard University und dem Massachussetts Institute of Technology haben sie einen neuen Roboter entwickelt, der sich zum Beispiel in das benötigte Besteck verwandeln könnte. Noch ist er aber sehr klein und dünn, etwa wie ein DIN A4-Blatt. Der Roboter besteht aus Plättchen und Plastikverbindungen. Auf seiner Oberfläche sind kleine Regler und andere Elektronikbauteile integriert. Berührt man diese mit einem speziellen Material, faltet sich der Roboter an zuvor per Computer berechneten Stellen zusammen. So entstanden im Experiment kleine Schiffchen oder Papierflieger. Irgendwann aber könnten daraus auch Messer und Gabeln werden.

Quelle: DRadio Wissen

Britische Forscher bauen Roboter-Stichling und täuschen Fische

Meldung vom Dienstag, 29. Juni 2010 - Mit einem Roboter führen britische Wissenschaftler Fische buchstäblich an der Nase herum. Die Forscher aus Leeds haben einen Roboterfisch gebaut, der einem echten Stichling offenbar so sehr ähnelt, dass sogar Schwärme ihm folgen. In einer Mitteilung hieß es, weil der "Robofish" häufig vorneweg schwimme oder sich im Aquarium als erster aus einem Unterschlupf wage, orientierten sich die anderen Fisch an ihm. Anfangs hätten sie noch befürchtet, dass die Stichlinge ihren falschen Artgenossen am Geruch erkennen würden. Aber der computergesteuerte "Robofish" sei akzeptiert worden. Nun meinen die Forscher, die Gruppendynamik von Fischen genauer erforschen zu können.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut