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Deutschland

Umfrage: Elf Prozent der Deutschen lesen heimlich Briefe und SMS des Partners

Meldung vom Donnerstag, 27. Oktober 2011 - Heimlich die SMS auf dem Handy des Freundes oder der Freundin lesen - das ist nicht in Ordnung? Ist es doch - finden elf Prozent der Deutschen. Aus einer Studie des Meinungsforschungsinstitutes Emnid geht hervor, dass gut ein Zehntel ihrem Partner oder ihrer Partnerin in bestimmten Verdachtsmomenten hinterher spioniert.

Am größten ist das Misstrauen bei den 30 bis 39-Jährigen. In dieser Altergruppe gaben 25 Prozent zu, schon mal die Post, eine SMS oder E-Mails von Freund oder Freundin geöffnet zu haben. Das lege sich aber dann ab 40 Jahren. In dieser Gruppe sind es der Studie zufolge nur sieben Prozent, die wissen wollen, mit wem die bessere Hälfte Nachrichten austauscht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie: Wölfe sind sehr anpassungsfähig

Meldung vom Donnerstag, 27. Oktober 2011 - Wölfe brauchen keine Wildnis.

Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz. Dafür hatten Wissenschaftler sechs Wölfe in der sächsischen Lausitz mit GPS-Sendern ausgestattet und zwei Jahre lang per Satellit verfolgt, wie und wohin sich die Tiere bewegten.

Die Untersuchungen zeigten, dass die Wölfe bis zu 70 Kilometer pro Tag zurücklegten. Dabei hätten sie nicht nur Flüsse und Autobahnen überwunden, sondern sich auch schnell an die unterschiedlichsten Lebensräume angepasst, sagten die Forscher in Berlin. Sie empfehlen der Bevölkerung daher, sich auf das Erscheinen von Wölfen einzustellen.

Einer Umfrage des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND zufolge, sind fast 80 Prozent der Deutschen für die vermehrte Ansiedlung von Wölfen in Deutschland. Laut BUND leben hierzulande derzeit rund 60 Wölfe.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Prognose: Zahl der über 80-Jährigen wird rasant steigen

Meldung vom Mittwoch, 26. Oktober 2011 - Sie werden immer älter und es gibt immer weniger von ihnen.

Bei dieser Beschreibung handelt es sich nicht um eine vom Aussterben bedrohte Tierart - sondern um die Deutschen im Jahr 2030. Nach einer Prognose der Bertelsmann Stiftung wird die Zahl der über 80-Jährigen in Deutschland bis dahin um mehr als 60 Prozent zunehmen. Besonders bei den Männern steige die Anzahl der Hochbetagten um das Doppelte.

Außerdem wird laut der Stiftung die Zahl der Einwohner der Bundesrepublik unter 80 Millionen fallen - von diesen sei dann die Hälfte über 49 Jahre alt.

Deutschland entwickelt sich damit entegegengesetzt zur Weltbevölkerung. Die wird laut UNO immer jünger.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Bereitschaft zur privaten Altersvorsorge laut Studie gesunken

Meldung vom Donnerstag, 20. Oktober 2011 - Anhaltende Krisen an den Finanzmärkten und steigende Staatsschulden lassen die Deutschen offenbar nicht kalt. Einer aktuellen Studie zufolge ist die Angst vor Altersarmut gewachsen. Demnach glaubt jeder fünfte Berufstätige ab 50 Jahren, dass er im Alter nicht genug Geld für seinen Lebensunterhalt zur Verfügung haben wird. Bei den Jüngeren unter den Befragten ist die Bereitschaft gesunken, in eine private Altersvorsorge zu investieren. Nur noch die Hälfte der unter 30-Jährigen hat das vor. 2008 waren es noch 65 Prozent. Wer trotz aller Verunsicherung noch Geld für die Vorsorge ausgeben will, setzt laut Studie vor allem auf Immobilien. Der Kauf einer eigenen Wohnung oder eines Hauses gilt weiter als besonders sichere Form der Altersvorsorge. Die Studie veröffentlicht hat die Postbank. Die Daten dafür werden seit 2003 vom Forschungsinstitut Allensbach erhoben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Umfrage: Deutsche Familien spielen wieder mehr

Meldung vom Mittwoch, 19. Oktober 2011 - Kniffel, Monopoly, Mensch ärgere dich nicht.

Gesellschaftsspiele wie diese Klassiker werden wieder beliebter. Einer Studie des Marktforschungsunternehmens "Innofact" zufolge verbringen die deutschen Familien mehr Zeit mit Gesellschaftsspielen als vor zwei Jahren. Jede dritte Familie gab an, mindestens drei Stunden pro Woche mit Strategie-, Würfel- oder Rätselspielen zu verbringen. Das ist nach Angaben der Marktforscher im Vergleich zu 2009 eine Steigerung von zehn Prozent. Für die Untersuchung wurden 1.100 Familien befragt. Sie wurde vom "Lego"-Konzern in Auftrag gegeben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut