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USA

Glück in Zahlen: Statistiker werten Daten aus 40 Jahren aus

Meldung vom Dienstag, 10. Januar 2012 - Lässt sich Glück in Zahlen fassen? Ein Team von US-Wissenschaftlern würde diese Frage wohl mit Ja beantworten. Es gibt seit 40 Jahren die "General Social Survey" heraus, eine Studie zum Glücksempfinden der Amerikaner.

Zwei Statistiker haben jetzt den kompletten Datensatz von 32.000 Befragten untersucht und festgestellt: Am stärksten auf die persönliche Zufriedenheit wirkt sich der Faktor Gesundheit aus. Am zweitwichtigsten sei demnach der Ehestand. Einkommen spiele eine eher geringe Rolle.

Wirtschaftliche Faktoren auf größerer Ebene lassen sich den Statistikern zufolge schwerer fassen: Zwischen dem Bruttoinlandsprodukt und dem persönlichen Glücksgefühl lasse sich zum Beispiel kein Zusammenhang feststellen. Inflation drücke schon eher auf die Stimmung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forscher beklagen zu wenig Transparenz bei US-Medikamenten-Tests

Meldung vom Mittwoch, 4. Januar 2012 - Britische Wissenschaftler werfen der Pharmaindustrie vor, zu wenig über Forschungen im Anfangsstadium zu veröffentlichen. Im "British Medical Journal" schreiben die Wissenschaftler, in den USA sei es zwar seit 2007 Pflicht, über alle von der Regierung geförderten Forschungsprojekte binnen zwölf Monaten zu berichten. Die Realität sehe aber anders aus: Forschungsberichte würden planlos und unvollständig abgeliefert. 2009 seien nur bei rund einem Fünftel der Experimente, die bei der zuständigen US-Behörde registriert gewesen sein, innerhalb eines Jahres Ergebnisse publiziert worden.

Die mangelnde Transparenz führt laut den Forschern zu unnötigen Kosten im Gesundheitssystem.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

USA: Immer mehr Menschen auf Lebensmittelmarken angewiesen

Meldung vom Donnerstag, 15. Dezember 2011 - In den USA sind immer mehr Menschen auf Lebensmittelmarken angewiesen. Wie ein Sprecher der Bürgermeisterkonferenz sagte, belegt das eine aktuelle Untersuchung in 29 Städten. Demnach sei der Anteil der Menschen, die auf diese Form der staatlichen Unterstützung angewiesen seien, in den untersuchten Städten, im vergangenen Jahr um 16 Prozent angestiegen. Gründe sehen die Bürgermeister bei den niedrigen Löhnen, der Arbeitslosigkeit und den hohen Haushaltskosten.

Im gesamten Land sind laut amtlicher Statistik über 46 Millionen Menschen auf die Lebensmittelmarken angewiesen. Das sind Gutscheine, die man in bestimmten Läden gegen Lebensmittel und andere Waren eintauschen kann. Insgesamt lebt in den USA etwa jeder sechste Bürger in Armut.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

US-Studie: Brachytherapie bei Brustkrebs mit Risiko

Meldung vom Donnerstag, 8. Dezember 2011 - Sie hat sich in den USA in den vergangenen Jahren zu einer populären Form der Brustkrebsbehandlung entwickelt, die Brachytherapie. Auch in Deutschland wird sie eingesetzt. Dabei wird der Tumor nicht von außerhalb des Körpers bestrahlt, sondern die Strahlenquelle wird direkt am Geschwulst platziert.

Forscher der Universität des US-Bundesstaates Texas warnen jetzt vor Risiken. Sie werteten die Daten von 130.000 Frauen aus, die wegen Brustkrebs behandelt worden waren und verglichen die Standard-Bestrahlung mit der Brachytherapie. Dabei habe sich gezeigt, dass bei Brachytherapie-Patientinnen ein doppelt so hohes Risiko bestand, dass es am Ende doch zu einer Brustamputation kam. Entweder weil der Tumor erneut auftrat oder wegen Komplikationen bei der Technik mit der lokalen Bestrahlung. Das Risiko liege bei vier Prozent im Vergleich zu zwei Prozent bei der Standardbestrahlung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Amerikas Gesundheitsranking: Am gesündesten lebt man in Vermont

Meldung vom Mittwoch, 7. Dezember 2011 - Die gesündesten Amerikaner leben in Vermont. Natürlich geht es hier um den Durchschnitt - dem des aktuellen Gesundheitsrankings der United Health Foundation. Der Hintergrund für den Spitzenplatz sind demnach gute Bildungsdaten und wenige gemeldete Infektionskrankheiten. Ähnlich gut schneiden Massachusetts und Hawaii ab. New York findet sich nur auf Platz 18, ganz unten rangieren die Südstaaten, Louisiana, Oklahoma, Alabama und auf dem letzten Platz: Mississippi. Hier gibt es einen hohen Anteil an Übergewichtigen, Kindern, die in Armut leben und eine vergleichsweise hohe Kindersterblichkeitsrate.

Für das Ranking wurden 23 Faktoren über zwei Jahrzehnte beobachtet, darunter Rauchen, Alkoholkonsum, Diabetes und Übergewicht, aber auch Schulabschlüsse, Impfrate und die Betreuung von Schwangeren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut