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Mars

Auf einem Asteroiden zwischen den Planeten Mars und Jupiter ist Wasser entdeckt worden

Meldung vom Freitag, 8. Oktober 2010 - Auf einem Asteroiden zwischen den Planeten Mars und Jupiter ist Wasser entdeckt worden. Damit sind in diesem Gesteinsgürtel zwei Himmelskörper bekannt, die Wasser enthalten - in Form gefrorenen Eises. Das wurde auf einer Konferenz von Astro-Wissenschaftlern in Pasadena mitgeteilt, berichtet die Zeitung "Telegraph". Die Asteroiden tragen die Namen "24 Themis" und "65 Cybele". Beide Entdeckungen wurden in diesem Jahr gemacht. Sie unterstützen eine Theorie, derzufolge Wasser einst nicht auf der Erde entstand - sondern von außen hierher kam. Unklar ist aber noch, woher das Eis der Asteroiden stammt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

NASA schickt neue Forschungssonde auf den Mars

Meldung vom Mittwoch, 6. Oktober 2010 - Was ist mit der Atmosphäre des Mars passiert? Dieser Frage will die Weltraumbehörde NASA nachgehen. Deshalb hat sie grünes Licht für eine Mars-Mission im Jahr 2013 gegeben. Dann wollen die Forscher klären, ob der Nachbarplanet der Erde einmal eine schützende Atmosphäre besessen hat. Nach Angaben der Wissenschaftler deutet vieles darauf hin, dass sie einmal dichter war als heute. Dann könnte es Wasser auf dem Planeten gegeben haben. Darauf weisen flussbettähnliche Stukturen hin und Minieralien, für deren Entstehung Wasser notwendig ist.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Landwirtschaft auf dem Mars wäre möglich

Meldung vom Donnerstag, 19. August 2010 - Die Besiedelung des Mars ist zwar noch eine Zukunftsvision, aber trotzdem machen sich Forscher schon Gedanken über die Ernährung dort. Zwei Wissenschaftler aus Sydney und Berkeley sind der Meinung: Landwirtschaft auf dem roten Planeten wäre möglich. Wie sie im Fachmagazin "Advances in Space Research" schreiben, hätte die geringere Schwerkraft auf dem Mars sogar einen großen Vorteil: Man bräuchte bis zu 90 Prozent weniger Wasser, weil es langsamer fließt und daher nicht so schnell im Boden versickert wie auf der Erde. So wäre auch nicht so viel Dünger nötig - den man von der Erde heranschaffen müsste. Die Simulation der Forscher zeigt aber auch, dass die Mars-Landwirtschaft nicht ohne Sorgen wäre - der CO2-Ausstoß wäre im Vergleich zur Erde um ein Zehntel höher.

Quelle: DRadio Wissen

NASA bietet hochaufgelöstes Marsbild

Meldung vom Mittwoch, 28. Juli 2010 - Acht Jahre hat es gedauert, die 21.000 Einzelfotos zu einem riesigen Mosaik zusammenzusetzen. Das Ergebnis ist ein hoch aufgelöstes Panoramabild vom Mars - laut US-Raumfahrtbehörde NASA die genaueste Landkarte, die bislang von dem Roten Planeten existiert. Seit kurzem ist das Bild im Internet zu bewundern und wer will, kann einzelne Ausschnitte daraus vergrößern. Die Karte umfasst fast den gesamten Roten Planeten und zeigt Krater, Hügel, Täler und Furchen in verschiedenen Grautönen. Aufgenoimmen wurden die Fotos von der Sonde "Mars Odyssey".

Quelle: DRadio Wissen

Wasser gab es auch auf der Nordhalbkugel des Mars

Meldung vom Montag, 28. Juni 2010 - Vor rund vier Milliarden Jahren gab es auf der Oberfläche des Mars flüssiges Wasser und damit lebensfreundliche Bedingungen. Bekannt war das bisher zumindest für die Südhalbkugel des Roten Planeten. Dort hatten Forscher nämlich in mehreren Kratern Tonminerale gefunden - und diese Verbindungen entstehen nur in wasserreichen Umgebungen. Durch ein Instrument an Bord einer NASA-Sonde untersuchten Forscher jetzt die Zusammensetzung von Kratern auf der Nordhalbkugel des Mars genauer. Es stellte sich heraus, dass auch dort feuchte Umweltbedinungen herrschten. Bei früheren Untersuchungen waren die Instrumente nur zu schwach gewesen, um die sehr kleinen Gesteinsablagerungen zu entdecken. In seiner Frühzeit bot also der gesamte Planet lebensfreundliche Bedingungen.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut