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Japan

Einzelheiten zum Erdbeben in Japan vorgelegt

Meldung vom Freitag, 20. Mai 2011 - Japan liegt jetzt weiter östlich. Neue Daten zu dem schweren Erdbeben am 11. März zeigen, dass sich der Meeresboden vor der japanischen Küste um mehr als 20 Meter unter die pazifische Erdplatte geschoben hat. Dadurch verschob sich das Land um fast viereinhalb Meter in Richtung Kalifornien, und die japanische Küste senkte sich um 66 Zentimeter. Wissenschaftler der Technischen Hochschule von Kalifornien haben mit den neuen Messdaten von mehr als 12.000 Sensoren das Erdbeben im Computer simuliert. Sie gehen davon aus, dass das Beben deshalb so stark war, weil die Erdplatten in der Region zuvor besonders lange nicht bewegten - vermutlich weil sie ein Berg am Meeresboden verkeilt hatte. Das letzte Beben dieser Größenordnung in Japan liegt 1150 Jahre zurück. Die Forscher haben allerdings keine Hoffnung, dass ihre Messdaten helfen, künftige Beben vorherzusagen. Erdbeben seien schlicht überhaupt nicht vorhersehbar.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Ausgestorben geglaubte Fischart in Japan wiederentdeckt

Meldung vom Mittwoch, 15. Dezember 2010 - Man soll die Hoffnung nie aufgeben - zumindest für Fischbiologen in Japan gilt dieser Satz zur Zeit ganz besonders. Denn in einem See nahe des Vulkans Fudschi haben Biologen aus Kyoto eine Fischart wiederentdeckt, die seit gut 70 Jahren als ausgestorben galt. Es handelt sich um eine Lachsart namens Kunimasu. Die Forscher betonten: Nun müsse unbedingt dafür gesorgt werden, dass der Fisch geschützt werde und nicht noch einmal verschwinde.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Japaner haben nach Ergebnis von Online-Studie die wenigsten Freunde

Meldung vom Montag, 11. Oktober 2010 - Japaner haben kaum Freunde, Malaysier dagegen richtig viele und Deutsche liegen dazwischen. Das gilt zumindest für soziale Online-Netzwerke. Das Meinungsumfragen-Institut TNS hat 50.000 Menschen in 46 Ländern zu ihrem Internet-Verhalten befragt. Demnach haben Malaysier im Durchschnitt 233 Kontakte in Netzwerken wie Facebook und Twitter, dicht gefolgt von Brasilianern mit 231. Die Deutschen liegen mit im Schnitt 79 Freunden im hinteren Drittel. Japan bildet mit nur 29 Kontakten das Schlusslicht. Die Meinungsforscher glauben, dass die japanische Kultur weniger, dafür aber intensivere Freundschaften ermögliche. Die Studie ergab auch, dass die Befragten mittlerweile mehr Zeit mit Sozialen Netzwerken verbringen als mit E-Mails. Das ist nach Ansicht der Forscher auch durch die steigende Anzahl von Handys mit Internetzugang zu erklären.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Japaner entwickeln Navi-Brille für Fußgänger

Meldung vom Montag, 4. Oktober 2010 - Navigations-Geräte für Fußgänger sind hierzulande eher unbekannt. In Japan wohl nicht, zumindest sorgen sich Wissenschaftler dort schon um die Sicherheit der navigierten Fußgänger. Sie meinen, es könnte gefährlich werden, wenn der Benutzer nur noch auf das Navi und nicht mehr auf den Verkehr schaue. Deshalb haben Forscher von der Universität für Elektro-Technik in Tokio eine Navigationsbrille entwickelt. Sie enthält einen GPS-Empfänger, einen Richtungssensor mit Kompass, einen kleinen Computer und eine Batterie. Mit einem Smart-Phone kann das Ziel eingegeben werden. Wenn der Nutzer dann die Brille aufsetzt, sieht er aber keinen vollständigen Bildschirm, sondern nur kleine LED-Lämpchen an den Rändern des Blickfeldes. Leuchten sie grün, ist der Weg richtig. Wer in die falsche Richtung läuft, sieht rot.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut