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Großbritannien

Groẞbritanniens Studenten schreiben in Hausarbeiten weniger ab

Meldung vom Donnerstag, 4. April 2013 - Es hat eine Weile gedauert, aber inzwischen ist die Wirkung enorm:

In Großbritannien wird in Hausarbeiten nur noch halb so viel abgeschrieben wie noch 2005. Das berichtet der "Telegraph". Zu verdanken ist das einer vor elf Jahren ins Leben gerufenen Aktion des Joint Information Systems Committee, gegründet von britischen Hochschulen. Wegen der zunehmenden Befürchtungen einer akademischen "copy and paste"-Kultur wurde eine Software zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe Hausarbeiten mit einer Datenbank von hunderten Millionen Fachartikeln, Zeitschriften und Büchern abgeglichen werden können.

Heute nutzen fast alle britischen Hochschulen die Software. Während 2005 noch fast acht Prozent der geprüften Arbeiten zu drei Vierteln plagiiert waren, lag diese Zahl 2012 nur noch bei gut drei Prozent. Der Anteil der Arbeiten, die zur Hälfte abgeschrieben waren, sank im selben Zeitraum von mehr als zehn auf gut sechs Prozent.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie: Viele Briten verstellen ihren Akzent

Meldung vom Dienstag, 2. April 2013 - Der Akzent verrät, woher man kommt.

Glaubt man der Studie eines britischen Unternehmens, versucht mehr als einer von fünf Briten, seinen Akzent hin und wieder zu verstellen, um seine Herkunft zu verschleiern. Für die Studie wurden 1.000 Menschen befragt. Unter anderem versuchten acht Prozent der Briten, eleganter und gebildeter zu klingen - etwa bei Vorstellungsgesprächen. Aber es geht auch andersherum: vier Prozent versuchten, ihre Herkunft aus guten Hause zu verbergen. In Großbritannien wird auch Premierminister David Cameron und Mitgliedern der Königsfamilie vorgeworfen, ihren edlen Akzent zu unterdrücken, um besser beim Volk anzukommen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Erste Menschen in Großbritannien kamen früher als gedacht

Meldung vom Donnerstag, 8. Juli 2010 - Es sind "nur" Werkzeuge, die gefunden wurden. Aber wegen der Werkzeuge muss die Geschichte Großbritanniens womöglich neu geschrieben werden. Forscher des Naturgeschichtlichen Museums in London haben sie an der Ostküste Englands gefunden. Darüber berichten sie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Nature". Die Schneide- und Stichgeräte aus Stein lagen demnach in Sedimenten, die fast 950.000 Jahre alt sind. Bislang waren Forscher davon ausgegangen, dass die ersten Menschen vor rund 600.000 Jahren englischen Boden betraten. Doch nun scheint klar zu sein, dass sich die ersten Briten ihren Lebensraum mit Säbelzahntigern, Hyänen und Wildpferden teilen mussten. Widerlegt scheint zudem die Annahme, dass sich die frühesten Menschen von Britannien wegen des schlechten und kalten Wetters fernhielten - und stattdessen den Mittelmeerraum bevorzugten.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut