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Forscher: DNA-Region spielt Rolle bei Brustkrebs-Risiko

Meldung vom Montag, 20. September 2010 - Ob eine Frau Brustkrebs bekommen kann oder nicht, steuert auch ihre DNA. Dieser Ansicht sind Wissenschaftler der University of Cambridge. Sie fanden heraus, dass eine bestimmte Region in der DNA das Risiko für Brustkrebs heben oder senken kann. Laut der Studie bekamen rund 65 Prozent der Frauen Brustkrebs, die ein defektes BRCA1-Gen in sich trugen. War bei der Frau neben dem defekten Gen eine spezielle Variante der DNA-Region 19p13 vorhanden, erhöhte sich das Risiko nochmals. Das erklärten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Nature Genetics". Brustkrebs ist bei Frauen die Krebs-Erkankung, die am fünft-häufigsten auftritt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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