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US-Forscher: Genmanipulation imitiert bei Mäusen positiven Effekt von Sport

Meldung vom Freitag, 24. Dezember 2010 - Wer seinem Herz etwas Gutes tun will, muss nicht gleich zum Höchstleistungssportler werden. Das trifft zumindest zu, wenn man eine Maus ist. US-Forscher fanden heraus, dass eine Genmanipulation dem Herzmuskel genauso nutzt wie zwei Wochen Ausdauertraining. Für ihre Studie ließen die Wissenschaftler eine Gruppe von Mäusen zwei Wochen mehrere Stunden täglich schwimmen. Bei einer zweiten Gruppe erzeugten sie eine krankhafte Herzvergrößerung. Dabei entdeckten sie, dass bei den trainierten Mäusen ein Gen weniger aktiv war. Also manipulierten sie bei den kranken Mäusen die Aktivität des gleichen Genes. Das Ergebnis: Die Muskeln wurden größer - bis sie am Ende die gleiche Größe hatten wie ein Sportlerherz. Auf den Menschen lassen sich die Ergebnisse aber nicht übertragen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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