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Pythonherz wächst während Verdauung - Ergebnisse auf Menschen übertragbar?

Meldung vom Freitag, 28. Oktober 2011 - Pythonschlangen haben große Herzen. Vor allem nach einem ausgiebigen Essen. Das Herz der Python schwillt dann innerhalb von zwei bis drei Tagen auf das Doppelte seiner Größe an. Wissenschaftler der Universität von Alabama haben herausgefunden, dass dafür drei verschiedene Fettsäuren verantwortlich sind. Wie die Forscher im Fachmagazin "Science" schreiben, verbleiben sie im Blut und signalisieren den Zellen, die Verdauung anzukurbeln. Das führe auch zum Anschwellen der Herzzellen. In ihrem Versuch hatten die Forscher einer Ratte Blutplasma von einer verdauenden Python gegeben. Die Herzzellen der Ratten vergößerten sich auf ähnliche Weise wie das Schlangenherz.

Die Wissenschaftler hoffen jetzt, die Ergebnisse auf den Menschen übertragen zu können. Mit dem Effekt könnten Herzerkrankungen behandelt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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