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Düngemittel , das nicht zum Bombenbauen taugt

Meldung vom Mittwoch, 22. Mai 2013 - Ammoniumnitrat ist bei Gärtnern ähnlich beliebt wie bei Terroristen:

Denn es dient nicht nur als Dünger, sondern auch zum Bau von Bomben. Das soll sich ändern: Agrarwissenschaftler der Sandia National Labs im US-Bundesstaat New Mexiko haben Ammoniumnitrat mit einer Substanz versetzt, die das Mittel bei Gärtnern noch beliebter, für Terroristen aber nutzlos machen dürfte.

Die Forscher mischten dem Ammoniumnitrat Eisensulfate bei, ein Abfallprodukt von Stahlgießereien. Dadurch entstanden neue Stoffe, die nicht mehr explodieren können.

Als Dünger taugt die neue Mischung dafür umso mehr. Den Angaben zufolge verbessert die Mixtur den pH-Wert des Bodens und damit die Ernteerträge.

Um dem unschädlichen Düngemittel weltweit zum Durchbruch zu verhelfen, vertreiben die US-Wissenschaftler das Rezept kostenlos.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

NASA finanziert 3D-Drucker für Nahrungsmittel

Meldung vom Mittwoch, 22. Mai 2013 - "Earl Grey, heiß."

So bestellt Captain Picard in der Science-Fiction-Serie "Star Trek" sein Lieblingsgetränk beim Replikator - einer Maschine, die so ziemlich alles herstellen kann. Wie die Wissenschaftszeitschrift "New Scientist" berichtet, hätte die US-Raumfahrtbehörde NASA so etwas Ähnliches gerne für ihre Astronauten. Wenn die in Zukunft einmal auf lange Weltraummissionen gehen sollten, etwa zum Mars, soll ein 3D-Drucker für Nahrungsmittel mit an Bord sein.

Die NASA finanziert deshalb das Projekt einer Firma in Texas, die einen solchen Drucker entwickelt. Der funktioniert mit keimfreiem Nahrungspulver und Nährstoffen. Das Pulver kommt aus der Drucker-Düse und wird dabei mit Wasser versetzt. Bisher haben die Ingenieure schon Nudeln, Brot und Kuchen ausgedruckt. Gekostet haben sie ihre Kreationen bislang allerdings nicht - damit wollen sie noch warten, bis sie einen Drucker haben, der ausschließlich für Nahrung gedacht ist.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Stress macht unattraktiv

Meldung vom Mittwoch, 22. Mai 2013 - Gestresste Frauen auf der Suche nach einem Partner sollten einen Gang 'runterschalten.

Diesen Schluss lässt eine Studie finnischer Biologen zu. Sie untersuchten, wie sich ein hoher Spiegel des Stresshormons Kortisol auf die Attraktivität von Frauen auswirkt. Dazu zeigten sie Männern Fotos von jungen Frauen. Das Ergebnis: Diejenigen mit weniger Kortisol im Blut wirkten auf die Männer deutlich anziehender. Von Vorteil war es außerdem, wenn sie auf Fotos nicht allzu mager aussahen.

Die Wissenschafter interpretieren das so: Gestresste, abgemagerte Gesichter vermittelten den Eindruck, dass die Frauen weniger gesund und fruchtbar seien. Das entspricht oft der Realität: Dass Stress krank machen kann, ist längst bekannt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Giftiges Mutterkorn breitet sich an der Nordseeküste aus

Meldung vom Mittwoch, 22. Mai 2013 - Mutterkorn - das hört sich harmlos an, ist in Wahrheit aber ein hochgiftiger Pilz.

Im Winter überlebt er in Form sogenannter Sklerotien, die für ein Kleinkind schon in geringen Mengen tödlich sein können. Umso erschreckender ist eine Entdeckung, die Botaniker der Universität Hannover gemacht haben: Weite Teile der Nordseeküste sind demnach vom Mutterkorn befallen.

Die Forscher fanden den Pilz im Schlickgras - auch auf den Deichen und entlang von Weiden, wo er zur Gefahr für Kinder, Hunde und Schafe werden könnte. Im Sommer sei das Risiko zwar gering, weil sich die giftigen Mutterkorn-Sklerotien erst im Herbst bilden. Sie würden später aber wieder angeschwemmt und seien dann immer noch giftig, warnen die Forscher.

Bisher war nur bekannt, dass Mutterkorn Getreidepflanzen befällt. Nach Erkenntnissen der Uni Hannover ist der Pilz im Schlickgras der Küsten aber noch giftiger.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Radioaktive Partikel gegen Krebs

Meldung vom Mittwoch, 22. Mai 2013 - Krebs ist dann besonders gefährlich, wenn er sich im Körper schon ausgebreitet hat.

US-Forscher haben jetzt radioaktive Nanopartikel entwickelt, die diese Metastasen aufspüren sollen. Damit soll besonders Patienten in einem fortgeschrittenen Krebsstadium geholfen werden. Denn Metastasen sind oft schwer zu finden und häufiger Todesursache als der ursprüngliche Tumor.

Die Forscher überzogen Nanopartikel des radioaktiven Elementes Lutetium mit Gold. Durch einen speziellen Wirkstoff wurden die radioaktiven Partikel dann zu den Metastasen geführt und diese im MRT sichtbar gemacht werden. An Hunden und Katzen wurde die Methode schon getestet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut