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Südafrika

Wilderer schieẞen immer mehr Nashörner in Südafrika

Meldung vom Donnerstag, 30. Mai 2013 - Nashörner geraten in Südafrika zunehmend in Gefahr.

Schuld sind nach Behördenangaben Wilderer. Diese hätten allein in diesem Jahr schon mehr als 360 Rhinozerosse geschossen. Zwar gab es solche Fälle auch in den vergangenen Jahren. Allerdings steigt die Zahl der getöteten Nashörner rasant an. Experten vermuten organisierte Banden hinter den Taten, da dem Pulver aus Rhinozeross-Horn in Asien heilende oder auch aphrodisierende Wirkung nachgesagt wird. Dort hat es einen Marktwert von bis zu 50.000 Euro pro Kilogramm.

Bisher konnten die Sicherheitsbehörden schon über 100 Wilderer stellen und festnehmen. Bei den Aktionen kommt es auf beiden Seiten regelmäßig zu Toten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Südafrika: Tod wahrscheinlicher durch Mord als durch Verkehrsunfall

Meldung vom Dienstag, 7. Februar 2012 - Die Wahrscheinlichkeit, in Südafrika ermordet zu werden, ist besonders hoch. Das zeigt eine neue Studie des südafrikanischen "Institute of Race Relations". Die Forscher teilten mit, die Wahrscheinlichkeit sei sogar größer als die, bei einem Verkehrsunfall zu sterben. Das sei nur in Südafrika so.

Den jüngsten Zahlen zufolge werden 32 von 100.000 Südafrikanern ermordet, auf den Straßen sterben 28 von 100.000.

In Europa liegt die Mordrate laut der UNO-Organisation für Kriminalität übrigens bei 3,5 pro 100.000, ist also beinahe zehn Mal niedriger. Auch die Zahl der Verkehrstoten liegt im niedrigen einstelligen Bereich, ist aber tatsächlich höher als die Mordrate.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Neu entdeckte Schabenart springt wie die Heuschrecken

Meldung vom Mittwoch, 7. Dezember 2011 - Zuerst die gute Nachricht: Diese neu entdeckte Schaben-Art kommt bisher nur im Buschland Südafrikas vor.

Die Eigenschaft, die Forscher jetzt bei ihr beschrieben, klingt nämlich für menschliche Beobachter eher erschreckend: Die Tiere der Gattung Saltoblattella montistabularis springen - und zwar ähnlich weit wie Heuschrecken. Und noch mehr: Wie die Wissenschaftler im Fachmagazin "Biology Letters" schreiben, nutzen sie dazu auch eine ganz ähnliche Technik. Die Tierchen schleudern sich mehr weg als dass sie springen. Denn die Energie dafür wird wie bei einem Katapult gespeichert - in diesem Fall in den Beinmuskeln - und dann dann auf einen Schlag freigesetzt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Wissenschaftler entdecken 100.000 Jahre altes Künstleratelier in Südafrika

Meldung vom Freitag, 14. Oktober 2011 - Es ist wohl eines der ältesten Künstlerateliers der Welt.

Wissenschaftler in Südafrika haben es in einer Höhle an einer zerklüfteten Küste in der Nähe von Kapstadt entdeckt. Es ist etwa 100.000 Jahre alt und gibt Hinweise auf die Herstellung und Lagerung rötlicher Pigmentfarbe. Entdeckt wurden Reste von Ockerfarbe, Mahlbecher, Muscheln, in denen die Farbe aufbewahrt wurde, sowie Knochen und Kohle, die untergerührt wurden.

Den Forschern zufolge könnte die Farbe zum Malen, Verzieren oder als Sonnenschutz verwendet worden sein. Christopher Henshilwood von der Universität von Bergen in Norwegen sagte, der Fund sei ein wichtiger Bezugspunkt für die Entwicklung komplexer geistiger Prozesse des Menschen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forscher identifizieren möglichen Urvater des Menschen

Meldung vom Donnerstag, 8. September 2011 - Ein einzigartiger Fossilienfund aus Südafrika könnte sich als möglicher Urahn des Menschen entpuppen. Das zeigt eine Untersuchung der zwei Millionen Jahre alten Überreste der Skelette. Darüber berichtet ein internationales Forscherteam mit deutscher Beteiligung im Fachmagazin "Science". Demnach liefern die Untersuchungsergebnisse Indizien dafür, dass der Urmensch namens "Australopithecus sediba" weitaus moderner war als die etwa zur gleichen Zeit lebenden Vormenschen "Homo habilis" und "Homo rudolfensis". Er habe ein überraschend modernes, aber kleines Gehirn, eine sehr moderne Hand mit langen Daumen wie beim heutigen Menschen und ein sehr menschenähnliches Becken gehabt. Deswegen sei er möglicherweise ein direkter Vorfahr unserer Gattung.

Allerdings hätten alle drei Vormenschenarten bestimmte körperliche Merkmale, die sie zu möglichen Kandidaten machten. Den Forschern zufolge wird das auch zukünftig erschweren, den wahren Vorfahren der ersten moderneren Frühmenschen zu identifizieren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut