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Lungenkrebs

Lungenkrebs: Ethnische Herkunft beeinflusst Behandlung in den USA

Meldung vom Dienstag, 21. Mai 2013 - Spielt die ethnische Herkunft eine Rolle bei der medizinischen Behandlung?

In den USA ist das anscheinend so. Forscher haben die Daten von 1,2 Millionen Patienten mit Lungenkrebs untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass nicht jeder Mensch gleich therapiert wurde.

Die OP, die bei den meisten Patienten Standard ist, bekamen Afro-Amerikaner deutlich seltener als Osteuropäer oder Hispanics.

Die beteiligten Wissenschaftler fordern jetzt, dass die Gründe für die unterschiedliche Therapie der verschiedenen enthnischen Gruppen untersucht werden, um die Behandlung der betroffenen Patienten zu verbessern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Lungenkrebs: Forscherteam entwickeln Test für Lebenserwartung

Meldung vom Freitag, 27. Januar 2012 - Kann man die Lebenserwartung von Patienten mit Lungenkrebs voraussagen?

Amerikanische und chinesische Wissenschaftler sind überzeugt, jetzt eine Methode gefunden zu haben, die das möglich macht. Das Fachmagazin "The Lancet" berichtet über die beiden Studien die von der Universität Kalifornien in San Francisco geleitet wurden.

Demnach entwickelten die Forscher einen Test, der die Aktivität von 14 Genen in Tumorgewebe mißt. Daraus, so die Wissenschaftler, ließen sich Aussagen darüber ableiten, wie hoch die Lebenserwartung sei.

Für die beiden Studien wurden 433 und 1.006 Patienten mit Lungenkrebs im Anfangsstadium untersucht. Lungenkrebs ist die am häufigsten auftretende Krebsform. Schätzungen zufolge sterben daran jährlich weltweit rund 1,4 Millionen Menschen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Neuer Inhalator soll Lungenkrebs effektiver behandeln

Meldung vom Mittwoch, 12. Oktober 2011 - Lungenkrebs-Patienten bekommen ihre Medikamente bisher direkt ins Blut gespritzt. Ein neues Gerät könnte diese Methode womöglich ersetzen. Wissenschaftler von der Strathclyde Universität im schottischen Glasgow haben einen Inhalator entwickelt, mit dem die Patienten ihre Medikamente in zerstäubter Form einatmen. So gelangten die Medikamente schneller in den Körper und könnten in kleineren Dosen verabreicht werden. Außerdem gibt es laut den Forschern keine Nebenwirkungen wie Nierenschäden, die bei der intravenösen Methode oft auftreten.

Lungenkrebs ist in Deutschland bei Männern die dritthäufigste Todesursache, bei Frauen die vierhäufigste.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Hunde können offenbar Lungenkrebs erschnüffeln

Meldung vom Donnerstag, 18. August 2011 - Lungenkrebs ist weltweit die Krebsform, die am häufigsten zum Tode führt.

Im Frühstadium ist er schwer zu entdecken. Mediziner haben jetzt in einer Studie im Fachmagazin "European Respiratory Journal" überprüft, ob speziell ausgebildete Hunde die Krankheit erschnüffeln können.

Das Ergebnis: In 71 von 100 Fällen hätten die Hunde den Lungenkrebs erkannt. Zudem hätten sie auch in 372 von 400 Fällen richtig entschieden, dass die Probanden keinen Lungenkrebs hatten.

Studienautor Thorsten Walles sagte, im Atem von Lungenkrebspatienten gebe es wahrscheinlich andere Chemikalien als im normalen Atem. Hunde könnten das mit ihrem feinen Geruchssinn schon in einem frühen Stadium der Krankheit erkennen. Die Studie sei ein großer Schritt bei der Diagnose von Lungenkrebs.

Bislang war bereits bekannt, dass Hunde Haut-, Brust- und Darmkrebs riechen können.

DOI: 10.1183/09031936.00051711

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forscher: Lungenkrebs früher diagnostizieren

Meldung vom Montag, 16. Mai 2011 - Per Pieks zur Diagnose. Forscher der Universität Bonn entwickeln einen Bluttest, mit dem sie bei Rauchern Lungenkrebs früher als bisher feststellen können.

Mehr als 80 Prozent aller Lungenkrebspatienten sterben innerhalb von zwei Jahren nach der Diagnose, weil der Tumor erst nach den ersten Symptomen erkannt wurde - dann ist er oft nicht mehr heilbar. Mit dem Bluttest soll das schon vorher möglich sein - wenn der Tumor noch in einem frühen Stadium ist und operiert werden kann. Feststellen wollen die Wissenschaftler das anhand von fast 500 Molekülen im Blut, deren Konzentration sich verändert, sobald jemand an Lungenkrebs erkrankt.

Die Untersuchung von mehr als 200 Rauchern soll nun an zehnmal so vielen wiederholt werden, um damit den Bluttest fertig zu entwickeln.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut