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Münzschatz aus dem Dreißigjährigen Krieg entdeckt

Meldung vom Montag, 28. Juni 2010 - Die typische Aufbewahrung für Münzen war früher nicht das Portemonnaie, sondern der Krug. Und gerade diese Tatsache macht einen archäologischen Fund in Sachsen so bedeutsam. In der Stadt Borna ist bei Grabungen ein Münzschatz entdeckt worden, und zwar in einem mit Lehmbrocken geschütztem Lederbeutel. Landesarchäologin Regina Smolnik sagte bei der Präsentation, der Besitzer müsse ein sehr reicher Mensch gewesen sein. Möglicherweise habe er die Münzen verstecken wollen, vor plündernden Soldaten im Dreißigjährigen Krieg. Nun sollen sie im Haus der Archäologie in Chemnitz ausgestellt werden.

Quelle: DRadio Wissen



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