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Experimente in Genf bestätigen bisherige Annahmen der Teilchenphysik

Meldung vom Mittwoch, 28. Juli 2010 - Die Wissenschaftler der Welt können aufatmen: Sie müssen die Teilchenphysik nicht neu erfinden. Das haben laut Wissensmagazin "scinexx" Experimente mit dem Teilchenbeschleuniger LHC in Genf gezeigt. Drei Monate nach Beginn der Tests zogen die Kernforscher der europäischen Forschungseinrichtug CERN ein erstes Fazit: Demnach sei das Standardmodell der Teilchenphysik bestätigt worden. Sogenannte "angeregte Quarks", also besonders schwere Teilchen, seien bei den Tests mit dem LHC nicht entdeckt worden. Wäre dies der Fall gewesen, hätte das die Teilchenphysik auf den Kopf gestellt. Beim LHC handelt es sich um eine 27 Kilometer lange, unterirdische Röhre, in der Teilchen mit Lichtgeschwindigkeit zur Kollision gebracht werden. Der LHC hat mehr als drei Milliarden Euro gekostet und wurde vor rund elf Monaten in Betrieb genommen.

Quelle: DRadio Wissen



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