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Studien finden heraus: Suchmaschinen sind eigentlich Stöbermaschinen

Meldung vom Dienstag, 31. August 2010 - Viele Internetnutzer wollen bei Google, Bing und Co. gar nichts suchen, sondern sich einfach nur die Zeit vertreiben.  Zu diesem Ergebnis kommen zwei Studien, über die das Portal "Technology Review" berichtet. Informatiker von der Swansea University in Wales und der Universität Erlangen haben festgestellt: User suchen häufig gar nicht zielgerichtet nach Informationen. Häufig dienten die Suchmaschinen schlicht der Unterhaltung. Internetnutzer würden dann Suchbegriffe wie "lustige Bilder" oder "interessante Doku" eingeben. Für dieses Verhalten seien die Suchmaschinen jedoch nicht optimal ausgerichtet. Bisher hätten Forscher und Suchmaschinen-Betreiber versucht, die klassische zielgerichtete Suche zu verbessern. Das große Geschäft liege aber wohl darin, den Spaßfaktor zu erhöhen.

Quelle: DRadio Wissen



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