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Afro-Amerikanische Frauen müssen bei Brustkrebs länger warten - genaue Gründe ungeklärt

Meldung vom Montag, 4. Oktober 2010 - In dieser Studie steckt die Diagnose: Afro-Amerikanische Frauen in der US-Hauptstadt sind benachteiligt. Wissenschaftler der Universität in Washington, D.C., untersuchten, wie zügig Frauen eine Diagnose bekommen, wenn es um Brustkrebs geht. Es ging um alle Erkrankungen dieser Art aus den Jahren 1998 bis 2006. Afro-Amerikanische Frauen warteten auf ihr Ergebnis durchschnittlich etwa 26 Tage. Weiße Frauen erhielten die Nachricht bereits zwölf Tage früher. Der Unterschied ist im Laufe der Untersuchungsperiode weiter gewachsen. Die Frauen glichen sich hinsichtlich ihres Versicherungstyps, sozioökonomischen Status und Krankheitsverlaufs. Die Gründe für die Benachteiligung müssten also andere sein, folgern die Forscher, ohne genauer zu werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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