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Uni Rostock entwickelt Gerät, um Genmais im Mehl aufzuspüren

Meldung vom Montag, 29. November 2010 - Das Gerät fühlt mittels Sensoren, ob in dem Mehl Genmais steckt oder nicht. Die Universität Rostock hat ein elektrochemisches Verfahren entwickelt, mit dem sich auch geringe Anteile an veränderten Pflanzen aufspüren lassen. Es sei das erste Mal, dass dies in einem Schnellverfahren möglich sei und nicht auf dem vergleichsweise aufwendigen optischen Wegen. Ziel der Forscher ist es nun, die Tests noch schneller und genauer zu machen. Schon jetzt können sie aber im Mehl Anteile von Genmais finden, die unter dem Grenzwert für Lebensmittel von 0,9 Prozent liegen. Die Universität Rostock hofft, das mobile Messgerät bald auf den Markt bringen zu können. In der vergangenen Woche hatte das Bundesverfassungsgericht das Gentechnikgesetz gebilligt. Die Forscher glauben, dass es deshalb einen großen Bedarf an solchen Sytemen geben wird.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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