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Archäologie: Fundstätte in China gibt neue Einblicke

Meldung vom Mittwoch, 22. Dezember 2010 - Die Zeit vor rund 250 Millionen Jahren haben nur wenige der damaligen Arten überlebt. Der Grund: Auf dem damals bestehenden Superkontinent Pangäa herrschten Hitze und Trockenheit, außerdem gab es schwere Vulkanausbrüche. Was danach kam, konnten Archäologen bislang nur schwer rekonstruieren: Es fehlten Fossilien aus der Zeit, während der sich das Leben auf der Erde wieder erholte. Jetzt aber haben Wissenschaftler in China rund 20.000 solcher Fossilien entdeckt: Sie stammen unter anderem von Fischen, Reptilien und  Bewohnern des Meeresbodens. Die ersten Untersuchungen sind bereits abgeschlossen; das Ergebnis: Bis die Erde sich erholt hatte, habe es rund 10 Millionen Jahre gedauert, meinen die Forscher: In der Zeit nach der Klimakatastrophe hätte sich eine neue und sehr komplexe Nahrungskette entwickelt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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