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Individuelle Gehirn-Karten sollen Ärzten bei Operationen helfen

Meldung vom Dienstag, 25. Januar 2011 - Operationen am Gehirn sind immer mit einem Risiko verbunden. Dies liegt unter anderem daran, dass jedes Gehirn einzigartig ist. Ärzte müssen aber genau die richtige Stelle finden, wenn sie zum Beispiel einen Parkinson-Patienten operieren wollen. Forscher der Universität Bonn berichten nun im Fachmagazin "Neurosurgery" von einer Methode, die dies erleichtern kann. Der Schädel wird dabei mit einem speziellen Magnetresonanz-Tomographie-Verfahren durchleuchtet. Dadurch lassen sich die Nervenstränge im Schädel sichtbar machen, es entsteht also sozusagen eine individuelle Karte des Gehirns. Nach Angaben der Forscher haben sie durch diese Technik erfolgreich einen Parkinson-Patienten operiert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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