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Die Küche der Zukunft: Quallen statt Thunfisch?

Meldung vom Montag, 21. Februar 2011 - Für das perfekte Frühstücksei reicht heutzutage keine Eieruhr mehr. Chemikern der New York University zufolge ist die exakte Temperatur entscheidend. Kocht man ein Ei bei genau 65,0 Grad Celsius, dann entwickeln sich die Proteine ideal für Geschmack und Biss. Derlei Erkenntnisse nennt man "Molekulare Gastronomie", und immer mehr Köche richten sich danach. Die Forscher haben die Vision, dass wir irgendwann gar nicht mehr mit Hitze, sondern nur noch mit Ultraschall oder Klangwellen kochen werden. Und sie meinen, dass die Menschen ihre Ernährungsgewohnheiten im Sinne des Umweltschutzes umstellen müssen. So sollten sie zum Beispiel auf Thunfisch verzichten und stattdessen ihre Geschmacksknospen auf den Genuss von Quallen trainieren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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