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US-Forscher stoppen Entwicklung von Alzheimer bei Mäusen

Meldung vom Samstag, 5. März 2011 - Forschern in den USA ist es mit einer Gen-Therapie gelungen, bei Mäusen die Entwicklung von Alzheimer zu stoppen. Nach Darstellung der Wissenschaftler besteht Hoffnung, dass die Therapie auch Menschen helfen könnte, die darunter leiden. Alzheimer ist eine Erkrankung des Nervensystems, die bei etwa 60 Prozent der Patienten zu Demenz führt. In ihren Versuchen schleusten die Forscher eine bestimmte Erbinformation in das Gehirn der Mäuse ein. Ziel war es, die Produktion eines Eiweißes zu erhöhen, das in Nervenzellen störende Ablagerungen entsorgt. Sie beeinträchtigen die Funktion des Gehirns. Bei den Mäusen erwies sich die Gen-Therapie nach Angaben der Forscher als sehr erfolgreich: Im Gehirn fanden sich 75 Prozent weniger Ablagerungen als bei Vergleichstieren. Die Gehirnfunktionen hätten sich weitgehend normalisiert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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