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Drohnen sollen Archäologen helfen

Meldung vom Montag, 14. März 2011 - Drohnen statt Spaten - das soll die Devise von israelischen Archäologen werden. Denn sie wollen in Zukunft unbemannte Aufklärungsflugzeuge bei der Suche nach antiken Fundstücken einsetzen. In einem Fachmagazin berichten die Forscher der Universität Tel Aviv, das neue Hightech-Verfahren kombiniere erstmals verschiedene elektronische Messmethoden: Temperaturmessungen, bildgebende Verfahren und langwellige Radiosignale. Ziel sei es, die Massedichte von Objekten unter der Erdoberfläche zu erheben. Mit der neuen Methode ließen sich die gesuchten Objekte von anderen Strukturen wie unterirdischen Leitungen unterscheiden. Nach Schätzung von Fachleuten gibt es in Israel noch rund 20.000 unerschlossene archäologische Stätten. In den vergangenen 50 Jahren sind rund 30.000 Fundorte freigelegt worden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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