Meldung vom Mittwoch, 16. März 2011 - Nach dem Aufwachen hat sich wohl jeder schon einmal gefragt, warum er oder sie eigentlich sprichwörtlich so viel Müll träumt. Psychologen haben auf einer Tagung in Halle Träume genau so benannt. Während der Tiefschlafphasen würden Informationen, die unser Gehirn im Laufe des Tages anhäuft, strukturiert oder aber gelöscht. In Tiefschlafphasen wird also ordentlich aufgeräumt, sagte Tagungsleiter Josef Lukas der Deutschen Presse-Agentur. Und die Träume seien dann die Abfallprodukte des Aufräumens. Den Wissenschaftlern zufolge klappe das Lernen daher nach dem Aufwachen auch besser als vor dem Einschlafen.
Quelle: DRadio Wissen
