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Nach Zeitumstellung rummst es häufiger auf der Straße

Meldung vom Freitag, 25. März 2011 - Statistische Zusammenhänge suchen und finden galt bislang nicht als Domäne des ACE Auto Club Europa.

Doch nun erreicht uns diese Nachricht: Nach der Umstellung auf die Sommerzeit passieren mehr Unfälle. Das ist das Ergebnis einer ACE-Auswertung der Daten des Statistischen Bundesamtes. Demnach kracht es auf Deutschlands Straßen im Monat nach der Zeitumstellung besonders häufig. In den vergangenen fünf Jahren ist die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden stetig gestiegen, auf zuletzt rund 25.000 im Jahr 2010. Der ACE liefert auch Erklärungen für das Phänomen: Im Frühling sattelten viele vom Auto aufs Fahrrad um, damit steige auch die Unfallgefahr. Und da ist ja auch noch die Frühjahrsmüdigkeit. Die hat zwar mit der Zeitumstellung nicht direkt etwas zu tun. Sie mache, so der Verband, die Verkehrsteilnehmer aber müder und unachtsamer. Um dem vorzubeugen, solle man sich vitaminreich ernähren und viel bewegen. Junge Menschen hätten dieses Problem übrigens eher nicht, so der ACE: Deren ungebremster Fahrstil werde wohl durch triebhafte Frühlingsgefühle hervorgerufen.

Hier geht es zur Pressemitteilung des ACE.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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