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Studie: 25 Prozent mehr Neuerblindungen bis 2030

Meldung vom Donnerstag, 7. April 2011 - Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Und sie werden dadurch auch immer häufiger krank. Laut einer Studie der Bonner Universitäts-Augenklinik wird die Zahl der Neuerblindungen in den nächsten zwei Jahrzehnten um 25 Prozent steigen. Dann wären 125.000 Menschen betroffen. Der Studie nach werden jedes Jahr mehr als doppelt so viele Frauen wie Männer neu erblinden. Mehr als die Hälfte der Betroffenen werde zum Zeitpunkt der Erblindung 80 Jahre oder älter sein.

Die meisten Erblindungen werden laut den Forschern durch die altersabhängige Makula-Degeneration verursacht. Dabei sterben allmählich Zellen im Zentrum der Netzhaut ab, der Stelle des schärfsten Sehens.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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