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Hypochonder ziehen keine optimistischen Fehlschlüsse

Meldung vom Dienstag, 31. Mai 2011 - Wer an einer Krankheit leidet, kann durch das Internet viele nützliche Informationen darüber finden. Manchmal können diese Informationen aber auch krank machen. Über das Phänomen der "Cyberchondrie" schreibt das heute erschiene Magazin "Zeit Wissen". Etwa zehn Prozent der Deutschen hätten Angst vor Krankheiten. Im Artikel heißt es, zwar entstehe Hypochondrie nicht durch das Netz, wer aber eine Veranlagung dafür habe, finde immer eine Krankheitsbeschreibung, die auf ihn passe. Normale Menschen schützten sich vor Hypochondrie durch den "optimistischen Fehlschluss". Das ist der Glaube, dass einem schon nichts passieren wird, auch wenn man Risiken auf sich nimmt. Hypochonder gehen vom Gegenteil aus.

Bei der Behandlung hat sich eine Psychotherapie als wirksamste Heilmethode herausgestellt. Dabei lernen die Betroffenen, ihren Ängsten rational zu begegnen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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